Erinnern Sie sich noch an unseren Bericht zum One Laptop Per Child-Projekt (OLPC) des MIT vom November letzten Jahres? Wenn nicht, eine kurze Zusammenfassung: Die OLPC will erreichen, dass sich Kinder und Jugendliche in Entwicklungsländern für 100 US-Dollar einen voll funktionstüchtigen Laptop kaufen können, mit dem die wichtige Ausbildung gefördert werden soll.
In der Zwischenzeit soll sich einiges getan haben. So sollen bereits die ersten 500 Test-Systeme an diverse Entwickler auf der ganzen Welt gegangen sein. Besonderes Augenmerk soll nun einigen bekannten Fehlerquellen des Laptops, sowie fehlenden Features gelten. Beispielsweise kam die Frage auf, wie und wo man am besten einen Reset-Knopf platzieren könnte. Ausserdem scheinen auch auf Software-Ebene Fortschritte erzielt worden sein. Ein Red Hat-Mitarbeiter, der sich um die darauf laufende Linux-Distribution kümmern wird, soll die Datenmenge nun soweit eingeschränkt haben, dass sie problemlos auf den Datenträger passt. Weiterhin nähern sich auch die speziell entwickelten Treiber einer stabilen Phase.
In diesem Kontext wurden einige der oben genannten Test-Systeme auf einer Konferenz vorgestellt und konnten abgelichtet werden. Gegenüber der Präsentation des letzten Jahres scheint sich auch am Design so einiges getan zu haben.
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