Genug mit nerviger Handy-Technologie, SMS-Systemen, die einfach nicht funktionieren wollen, inkompatible Datei-Formate und Fernbedienungen für jedes einzelne Gerät - viel zu lange mussten sich Nutzer mit diesen ärgerlichen Technik-Fauxpas herumschlagen. Wir zeigen Ihnen zehn Technologien, die nur danach schreien, standardisiert zu werden - besser gestern als heute.
1. Eine Welt, ein Stecker
Mit den Jahren haben sich bei dem einen oder anderen Nutzer mit Sicherheit Hunderte von Ladegeräten, Adapter, Stecker-Netzteile für Laptops, MP3-Player, Digitalkameras, Navis und andere technische Geräte angesammelt - und nicht einmal zwei davon ließen sich für mehr als nur ein Geräte verwenden. Das ist nicht nur dämlich, sondern schier ein Albtraum. USB-basierte Ladegeräte sind schon ein Schritt nach vorne, wobei Sie sich immer noch mit sechs unterschiedlichen USB-Stecker-Verbindungen herumschlagen müssen. Beispiel: Setzt Ihre Kamera auf ein Mini-A-USB-Ladegerät und Ihr Smartphone auf Mirco-B, sind Sie genau so hilflos als ob beide Geräte völlig unterschiedliche Ladegeräte verwenden würden. Sie könnten zwar ein "universelles" Ladegeräte besorgen, das es Ihnen ermöglicht, Ihr Gerät wahlweise mit einem Laptop oder einem anderen Apparaten zu verbinden. Doch: Das funktioniert wiederum nur dann reibungslos, wenn der Adapter speziell auf Ihr Gerät abgestimmt ist. Wie nervig!
Was die Welt nun benötigt ist ein Ladegerät, das mit jedem tragbaren Apparat kompatibel ist. Letztes Jahr haben sich die meisten der bekannten Hersteller von tragbaren Geräten geeinigt, die Micro-USB-Ladegeräte bis 2012 zu standardisieren - die bekannteste Ausnahme stellt natürlich wieder Apple dar. Innerhalb der letzten drei Jahre haben Gruppen wie Green Plug darauf gedrängt, einen einheitlichen Stecker-Standard einzuführen. Doch: Bislang waren die Mühen eher vergeblich. Geben Sie Ihre persönliche Stimme ab und sorgen Sie für Veränderungen.
2. Eine echte universale Fernbedienung
Bei vielen Nutzern stapeln sich die Fernbedienungen reihenweise auf dem Couch-Tisch. Egal, ob Fernsehgerät, DVD-Player oder Stereoanlage - letztendlich erfüllen alle Fernbedienungen denselben Zweck: Geräte fernzusteuern.
Aufgrund einer winzigen Kleinigkeit lässt sich die eine Fernbedienung nur auf das vorgesehene, nicht aber auf ein anderes Geräte anwenden. Braucht es wirklich für jedes Geräte und jeden Hersteller eine separate Fernbedienung?
Eine Fernbedienung, die alles steuert und für die kein 45-minütiges Video-Tutorium notwendig ist, wäre ideal. Alternativ wäre auch Lösung akzeptabel, bei der Nutzer seine Geräte per Körperbewegung steuert - ähnlich wie das Project Natal.
3. Virtuelle Instrumente, die rund um die Uhr rocken
Sollten Lust auf einen virtuellen Gig verspüren - egal, ob es sich dabei um Rock Band auf der Xbox 360 oder Guitar Hero III auf der PS3 handelt - wäre es eigentlich nicht zu viel verlangt, die Gitarre umzuhängen und loszulegen.
Doch: Leider lassen sich nur eine Hand voll an Gitarren und Schlagzeugen mit entsprechender Spiele-Software und dazugehörigen Konsolen verbinden. Die gute Nachricht: Die Lage verbessert sich - Harmonix und Activision haben den damit verbundenen Ärger und Unsinn erkannt. Suchen Sie virtuelle Instrumente, die nicht nur mit den Spielen, sondern auch mit den Konsolen kompatibel sind? Diese Suche bleibt bis auf weiteres vergebens.
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