Von den Ausgabe 6/1998 bis 9/2004 - also über sechs Jahre lang - gab es im GameStar-Heft die Serie »GameStars«, in der wir bekannte Entwickler vorstellten, ihren Werdegang nachzeichneten und sie zu aktuellen Projekten, Lieblingsspielen und Privatem befragten. Da war zum Beispiel Peter Molyneux dabei, Gabe Newell, Richard Garriott, Chris Roberts - und viele mehr.
Zum 20. GameStar-Jubiläum haben wir die damaligen GameStar erneut kontaktiert und nicht nur um schnöde Glückwünsche gebeten - das wäre ja langweilig - sondern auch um eine Einschätzung der letzten zwei Dekaden: Was hat sich in der Spieleindustrie im Allgemeinen und bei den Designern im Besonderen verändert?
Dabei herausgekommen ist eine Art Mini-Umfrage zum Stand der Spieleindustrie - und okay, trotzdem so einige Glückwünsche. In der ersten Folge dieses Specials kommen (außer Guido Henkel) vorrangig amerikanische Entwickler zu Wort, in der zweiten (ab dem 7.9. auf GameStar.de) dann auch deutsche Promis wie der Siedler-Erfinder Volker Wertich.
Gabe Newell
Bei Microsoft arbeitet Gabe Newell an frühen Windows-Versionen, doch dann ist er von Doom und Ultima Underworld so beeindruckt, dass er seine eigene Spielefirma gründet. Valve hat Klassiker wie Half-Life, Team Fortress 2 oder Portal entwickelt und betreibt mit dem Online-Service Steam die führende Vertriebsplattform für PC-Spiele. Und Newell? Ist inzwischen Milliardär.
Was ist für dich der wichtigste Branchentrend der letzten 20 Jahre?
Da gab es so viele Trends, dass es mir wirklich schwer fällt, einen herauszupicken. Zu 1997 fällt mir zuerst die 3D-Grafik ein. Danach änderte natürlich die Online-Vernetzung die Art und Weise, wie wir Spielerlebnisse erschaffen, Produkte vertreiben und besser mit unserer Community zusammenarbeiten können. Was die Zukunft angeht, sind wir sehr daran interessiert, die Virtual Reality zu dieser Liste hinzuzufügen.
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