30.000-Dollar-PC - Ein Monster-Rechner für sieben Spieler gleichzeitig

Ein extremer Spiele-PC mit Hardware im Wert von 30.000 US-Dollar wurde so konfiguriert, dass damit sieben Spieler gleichzeitig spielen könnten.

Ein PC für sieben Spieler in einem Gehäuse - und im Wert von rund 28.000 Euro. Ein PC für sieben Spieler in einem Gehäuse - und im Wert von rund 28.000 Euro.

Für viele Spieler ist ein PC, der eine vierstellige Summe kostet, schon über der Grenze ihres Budgets, doch LinusTechTips hat nun einen Rechner im Wert von 30.000 US-Dollar oder rund 28.000 Euro zusammengestellt, der den Titel »Monster« wirklich verdient. Die Basis ist das Mainboard ASUS Z10PE-D8 WS, das zwei Sockel besitzt, in denen jeweils ein Intel Xeon E5 2697 arbeitet. Die acht Sockel für Arbeitsspeicher sind mit jeweils einem 32 GByte großen DDR4-ECC-Riegel von Kingston bestückt, so dass der Rechner 256 GByte RAM besitzt.

Für die Grafik ist die AMD Radeon R9 Nano zuständig, die allerdings gleich sieben Mal in diesem PC verbaut wurde. Entsprechend sind daran auch sieben Monitore angeschlossen, in diesem Fall Acer Predator X34 im 21:9-Format. Damit so viel Hardware in einem Rechner überhaupt laufen kann, benötigte der Rechner auch ein entsprechend gutes Netzteil, in diesem Fall ein EVGA T2 mit einer Leistung von 1600 Watt.

Gekühlt werden die beiden Prozessoren und die sieben Grafikkarten nicht per Luft, sondern mit einer Wasserkühlung, die fast ausschließlich aus Teilen von EK besteht. Außerdem sind im Rechner gleich acht KC-400-Solid-State-Laufwerke von Kingston verbaut. Diese ganze Hardware steckt in einem Caselabs Mercury S8, einem Gehäuse, das alleine auch schon 400 US-Dollar kostet. Allerdings mussten LinusTechTips die Hardware nicht selbst kaufen, sondern bekamen sie von den jeweiligen Herstellern gestellt.

Kingston bezahlte dann noch den Zeitaufwand für den Bau und die Konfiguration des PCs. Der Rechner wurde so konfiguriert, dass er sich wie sieben PCs gleichzeitig verhalten kann. In dem Video unter dieser Meldung ist zu sehen, wie auf einem Bildschirm Crysis 3 mit maximalen Einstellungen und mit 60 bis über 100 Fps gespielt wird, während auf allen anderen ein Grafik-Benchmark in einer Dauerschleife läuft. Wirklich viel Sinn macht so ein Rechner natürlich nicht, aber er zeigt, was mit aktueller Technik möglich ist.

Quelle: LinusTechTips

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