Seite 6: 3D-Grafik im Wandel der Zeit - Beleuchtung in Spielen

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Ultima Underworld (1992)

2

Descent (1995)
Dark Project: Der Meisterdieb (1998)
Mystery of the Sith (Jedi Knight Addon) (1998)
Nocturne (1999)

3

Quake 3 Arena (1999)
Severance - Blade of Darkness (2001)
Aquanox (2001)
Tom Clancy's Splinter Cell (2002)

4

Doom 3 (2004)
Far Cry 1.3 (2004)
GTA 4 (2008)
Metro 2033 (2010)

5

Battlefield 3 (2011)
Bioshock Infinite (2013)
Watch Dogs (2014)

6

Grand Theft Auto 5 (2015)
The Witcher 3 (2015)
Fallout 4 (2015)
The Division (2016)

7

Fazit

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Grand Theft Auto 5 (2015)

Für Grand Theft Auto 5 wird mit der Rockstar Advanced Game Engine (RAGE) die gleiche Grafikengine genutzt, auf der auch GTA 4, Max Payne 3 sowie zahlreiche andere Rockstar-Spiele basieren. Im Vergleich zum Vorgänger haben die Entwickler das RAGE-Gerüst für GTA V jedoch stark überarbeitet. Dabei erhielt besonders das Beleuchtungs-System ein signifikantes Upgrade, deshalb taucht die beliebte Spielreihe gleich zweimal in unserer Liste auf.

Mehr Lichtquellen und volumetrische Beleuchtung sorgen in Kombination mit der hohen Sichtweite von GTA V gerade Nachts für eine grandiose Lichtstimmung. Zudem gibt es mittlerweile eine ganze Reihe von Grafikmods für den Titel, durch die sich die Optik nochmals deutlich verbessern lässt - einen potenten Rechner vorausgesetzt. Wie gut sich GTA 5 in 3D und auf mehreren Bildschirmen macht, können Sie übrigens in unserem Artikel GTA 5 extrem nachlesen.

» Grand Theft Auto 5 im Preisvergleich

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GTA 5 - Beleuchtung - Bilder ansehen

The Witcher 3 (2015)

Laut Entwickler CD Projekt wurde die eigentlich bereits für 2014 geplante Veröffentlichung von The Witcher 3: Wild Hunt bewusst nach hinten verschoben, um an der Technik des Spiels inklusive der Beleuchtung zu feilen. Der Blick auf das fertige Spiel zeigt, dass sich die Arbeit gelohnt hat: Die intensiven und realistischen Lichtstimmungen zu allen verschiedenen Tageszeiten (morgens, mittags, abends und nachts) sind eines der optischen Highlights des Spiels – und das obwohl es mit der Red Engine ein Grafikgerüst verwendet, dass bereits im 2011 erschienen Vorgänger The Witcher 2: Assassins of Kings zum Einsatz kam.

Das gewisse Alter der Engine ist Witcher 3 allerdings praktisch nicht anzumerken, wobei die wunderschönen Sonnenauf- und -untergänge vor allem in Kombination mit der teils immensen Weitsicht im Spiel besonders eindrucksvoll wirken. Zwar gab es ähnlich wie bei Watch Dogs auch im Falle von The Witcher 3 eine teils hitzig geführte Downgrade-Diskussion (siehe unsere Grafik-Downgrade-Analyse in Videoform dazu), letztlich dürften sich aber alle Spieler einig sein, dass The Witcher 3 auf dem PC durch die sehr gute Grafik und die nahezu fehlerfreie PC-Portierung technisch fast schon als vorbildlich anzusehen ist.

» The Witcher 3: Wild Hunt im Preisvergleich

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The Witcher 3 - Beleuchtung ansehen

Fallout 4 (2015)

Grafisch und technisch zog Fallout 4 im Vergleich mit dem ersten großen Rollenspiel-Blockbuster des Jahres 2015 klar den Kürzeren, eines hat das Spiel aber mit The Witcher 3 gemein: Die verschiedenen Tageszeiten werden sehr stimmungsvoll in Szene gesetzt, was beide Titel unter anderem dem Einsatz von »God Rays« zu verdanken haben. Auf der höchsten Stufe kosten diese zusätzlichen Lichtstrahlen in Fallout 4 zwar unverhältnismäßig viel Leistung, sie tragen aber auch auf niedrigeren Stufen viel zur gelungenen Beleuchtung bei.

In vielen anderen Bereichen wie etwa bei den Texturen oder den Animationen wirkt Fallout 4 zwar nicht mehr ganz zeitgemäß, was es wohl auch dem Einsatz der schon in Skyrim verwendeten Creation Engine zu verdanken hat. Laut den Entwicklern wurde die aber bereits in einer sehr frühen Phase der Entwicklung von Fallout 4 um einen »physically based deferred renderer« ergänzt. Das Visualisierungs-Programm erlaubt es, mehr dynamische Lichtquellen ins Spiel zu integrieren, was viel zu der sehr gelungenen Beleuchtung im Spiel beitragen dürfte.

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Fallout 4 - Beleuchtung ansehen

The Division (2016)

The Division hat grafisch einiges zu bieten, die Qualität der Beleuchtung und Reflexionen sticht dabei besonders heraus. Als Grafikengine kommt die Snowdrop-Engine zum Einsatz und die erlaubt dank Physically Based Rendering (PBR) die Darstellung von sehr realistischen Lichteffekten.

Die Technologie berücksichtigt dabei die Lichtintensität und die Eigenschaften des Materials auf das es trifft. Jede Oberfläche »schluckt« einen Teil des Lichts, allerdings reflektiert ein Stück poliertes Metal deutlich mehr Licht als verdrecktes oder ein Betonblock. Zudem muss die Farbe und die Struktur berücksichtigt werden und das zurückgeworfene Licht erhellt Objekte in der Umgebung. In Kombination mit dynamischen und statischen Lichtquellen sowie der neusten Schatten-Technologien (HFTS, PCSS) kann The Division bei der Beleuchtung mit einem selten vorher gesehenen Grad an Realismus punkten.

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The Division – Beleuchtung - Bilder ansehen