Seite 2: 3D-Grafik im Wandel der Zeit - Explosionen in Spielen

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Command & Conquer: Generäle (2003)

Command & Conquer: Generäle wird kurz nach Erscheinen (es hieß damals Command & Conquer: Generals) in Deutschland direkt auf den Index gesetzt. Die Inhalte, insbesondere der Einsatz von Massenvernichtungswaffen, führt 2003 zu einer erneuten Diskussion über Computerspiele.

Unabhängig davon ist C&C: Generäle das erste Spiel der Command-&-Conquer-Reihe mit frei zoombarer 3D-Grafik und erschafft neben der klassischen C&C-Reihe und der Alarmstufe-Rot-Reihe ein drittes Universum ohne die aus der Serie bekannten Parteien. In der dreiteiligen Solokampagne übernehmen wir entweder die Kontrolle der Amerikaner, Chinesen oder der GBA, der »Globalen Befreiungsarmee«.

Das Spiel überzeugt grafisch durch gelungene Feuer und Explosionseffekte samt hübscher Rauschschwaden. Möglich macht dies eine erweiterte Version der C&C-Renegade-Engine. Dadurch zeigen alle Einheiten, Gebäude und Explosionen bei nahem Heranzoomen sehr viele Details.

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Call of Duty 2 (2005)

Der zweite Ableger der Call-of-Duty-Serie spielt wie sein Vorgänger im Zweiten Weltkrieg. In der Rolle von vier Soldaten, einem Rotarmisten, einem Amerikaner und zwei Briten erleben wir in Call of Duty 2 unter anderem die Schlacht um Stalingrad und den Krieg in der Wüste Nordafrikas. Die Explosionen des Vorgängers waren schon eine Augenweide, werden aber hier nochmal deutlich getoppt.

Erstmals zum Einsatz kommt die IW-2.0-Engine, eine von Infinity Ward abgeänderte Version der id-Tech-3-Engine, die unter anderem der Klassiker Quake III Arena verwendet. Mit dem technischen Grundgerüst ist in der Serie erstmals volumetrischer Rauch möglich, der bei Explosionen, Rauchgranaten und Sandstürmen die Sicht wirklichkeitsnah vernebelt. Schönere Rauchschwaden und Explosionen gibt es zu diesem Zeitpunkt in keinem Spiel zu sehen.

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Company of Heroes (2006)

Company of Heroes gehört nicht zuletzt wegen seiner packenden Multiplayer-Schlachten zu den beliebtesten Echtzeit-Strategie-Spielen. Beim Erscheinen beeindruckt der Titel besonders durch seine Grafikpracht. Der Entwickler Relic Entertainment programmiert für Company of Heroes eigens die sogenannte »Essence«-Grafik-Engine und kombinierte sie mit der Physikengine »Havok«.

Das Ergebnis sind tolle Explosionen, hochauflösende Texturen und eine nahezu komplett zerstörbare Umgebung. Funktionen wie die dynamische Beleuchtung, zahlreiche Shader-Effekte und Normal Mapping (Bump Mapping) tragen zum hohen Detail- und Realitätsgrad des Spiels bei.

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Supreme Commander (2007)

Beim Erscheinen gehört das Strategie-Spiel Supreme Commander zu den hardware-hungrigsten Titeln überhaupt. Die schiere Masse an Einheiten und die enorme Skalierbarkeit zwingen selbst High-End-Rechner in die Knie. Eine CPU mit 3,0 GHz Taktfrequenz sowie eine Nvidia Geforce 6800 GT oder ATI Radeon X800 XL müssen es schon sein, wenn pro Fraktion bis zu 500 Einheiten aufeinander prallen.

Mittels Zoom können wir dabei dem Geschehen entweder ganz nahe sein und jedes Detail der Kriegsmaschinerie genau begutachten. Oder das Getümmel von oben aus betrachten, um so den besseren Überblick zu erhalten.

Das Besondere an dem von Gas Powered Games entwickelten Spiel: Es unterstützt bereits mehrere CPU-Kerne, im Jahr 2007 noch eher eine Seltenheit. Die Explosionen des Spiels sind auch heute noch ansehnlich, an allen Ecken und Enden kracht es. Besonders eindrucksvoll fallen die Atomexplosionen aus, die binnen Sekunden ganze Armeen zerstören.

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