Fazit: 3D-Grafik im Wandel der Zeit - Wasser in Spielen

Fazit der Redaktion

Jan Purrucker: Kampfsportlern kommt beim Begriff »Wasser« neben dem Element wohl auch das berühmte Fernseh-Interview mit Bruce Lee in den Sinn. Er erklärte dem Reporter darin, wie sich Wasser verhält, wenn er es in verschiedene Gefäße schüttet. Lee führt aus, dass sich Wasser immer seiner Umgebung anpasst und sowohl sanft um und über Hindernisse fließen, sie aber auch mit Wucht zerschmettern kann.

Ich werde jetzt nicht auf die Bedeutung dieser Worte für Kampfsportler und Lee's Philosophie eingehen, aber es zeigt wie vielseitig Wasser ist und wie viele Aspekte bei seiner Animation beachtet werden müssen.

Die Darstellung von dynamischen Objekten und Formen stellt Spiele-Entwickler auch heute noch vor große Probleme. Aber mit den Jahren haben sich die technischen Möglichkeiten stetig weiterentwickelt. Mittlerweile stellt die Verwirklichung von Flüssigkeiten kein unüberwindbares Hindernis mehr dar. Entwickler beziehen längst die physikalischen Eigenschaften des Elements und ihre Auswirkungen auf die Umwelt in ihre Spiele-Engines mit ein.

Trotzdem erfordert die Berechnung eines sich ständig veränderndes Elements wie Wasser viel Arbeit und Rechenaufwand. Aber die Darstellung von Flüssigkeiten bietet auch (immer noch) mehr Möglichkeiten des Fortschritts als manch anderer Bereich der 3D-Grafik.

» Vegetation in Spielen
» Beleuchtung in Spielen

8 von 8


zu den Kommentaren (76)

Kommentare(68)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.