The Elder Scrolls 4: Oblivion (2006)
Oblivion, der vierte Teil der Elder-Scrolls-Reihe setzt auf eine verbesserte Version der Havok-Engine und bohrt die dynamischen Lichteffekte, besonders im Vergleich zum Vorgänger Morrowind, deutlich auf. Ergebnis ist DirectX 9.0c als zwingende Voraussetzung, sowie, für damalige Zeiten, eine beeindruckende Wasserdarstellung. Gerade die Reflexionen überzeugen auf technischer Seite des Spiels und auch unter Wasser macht das Spiel eine gute Figur.
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3D-Grafik im Wandel der Zeit - Wasser in The Elder Scrolls 4: Oblivion ansehen
Bioshock (2007)
Kaum ein anderes Spiel dreht sich so sehr um das kühle Nass wie das 2007 erschienene Bioshock von Entwickler 2K Games. Das ungewöhnliche Setting sichert Bioshock einen Platz in vielen Bestenlisten und Herzen von Spielern. Doch neben der Handlung glänzt auch auch die Grafik mit tollen Effekten.
Dabei legen die Entwickler viel Wert auf die Gestaltung von Wasser: Aus alten Rohrleitungen tropft es, Pfützen am Boden reflektieren das wenige vorhandene Licht, hinter knarzendem Sicherheitsglas erstreckt sich das dunkle und bedrohliche Meer und die Sicht des Spielers verschwimmt kurzzeitig, wenn wir in Wasser ein- und wieder auftauchen. Die modifizierte Unreal Engine 2.5 und die PC-exklusive Nutzung von DirectX 10 ermöglichten diese grandiosen Effekte.
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Crysis (2007)
Auch in unserer Zeitreise zur Wasserdarstellung ist Crysis wieder vertreten. Cryteks Shooter von 2007 ist weiterhin einer der Grafikmaßstäbe schlechthin, an dem sich noch immer einige Spiele messen müssen.
Zwar wird auch DirectX 9 unterstützt, die volle Pracht des Shader-4.0-verschönerten Wassers bekommen aber nur Benutzer von Windows Vista und damit DirectX 10 zu sehen (später natürlich auch Windows-7-Anwender). Auf vielen Rechnern läuft das Spiel aber selbst heute nicht in maximalen Details unter DirectX 10 flüssig.
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Cryostasis (2009)
Der ukrainische Entwickler Action Forms veröffentlicht 2009 den Ego-Shooter Cryostasis: Sleep of Reason. Als einer der ersten Titel überhaupt nutzt dieser Nvidias PhysX-Technologie, um damit die Wassersimulation auf der Grafikkarte zu beschleunigen. Auch Objekte unterliegen der Physik und werden vom Wasser weggespült oder überflutet. Selten wurde Wasser in einem anderen Spiele ähnlich physikalisch korrekt dargestellt.
Wer sich davon selbst überzeugen will, kann die Demo zum Spiel herunterladen, die Vollversion ist nämlich nicht mehr ohne Weiteres zu bekommen.
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