Seite 5: 90 exzellente Easter Eggs - Überraschung zu Ostern

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Das Kuriositäten-Kabinett

Die besten Easter Eggs sind oft jene, bei denen man sich unweigerlich fragt, was wohl in den Köpfen der Verantwortlichen so vor sich geht. Ein Macarena-tanzender Roboter im Klassiker System Shock 2 ist in diesem Zusammenhang noch relativ »normal«. Wer sich an den unsäglichen Tanz aus den 90ern erinnern will, startet eine Navy-Karriere und geht im dritten Ausbildungsjahr zum Sichtfenster bei den Shuttles.

Auch die Dino-Eier und –Skelette, die im Ödland von Fallout 3 in der Nähe der Warrington Station zu finden sind, kann man noch recht rational erklären. Ebenso die mittlerweile legendären singenden Geschütztürme in Portal 2– die proben doch nur für den Abschluss-Song in den Credits.

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In modernen Spielen geht der Trend bei Easter Eggs aber oftmals ins Absurde – zur Freude und Verwunderung vieler Spieler. Wir waren etwa außerordentlich baff, als wir in GTA IV ins Innere der Statue of Happiness vorgedrungen sind und dort tatsächlich das riesige, pulsierende Herz der Stadt entdeckt haben.

Im Genre-Kollegen Saints Row 2 findet man hingegen mitten im Meer treibend einen riesigen Plüschhasen – das macht deutlich weniger Sinn, ist aber ebenso unterhaltsam. Wer in Assassin’s Creed 2 in der letzten Kammer der Santa Maria Delle Visitazione eine Zeit lang in den Pool starrt, der wird irgendwann einen Riesen-Oktopus entdecken, der dort seine Runden dreht.

Nervt man das Vieh noch länger, schlägt es mit seinem Tentakel aus dem Wasser. Noch nicht eigenartig genug? Wie wäre es mit einem goldenen, feuerspuckenden Riesenhuhn? Das findet man nämlich im ersten Akt von Gears of War 3. Das folgende Video zeigt wie.

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Ähnlich tierische Kuriositäten finden sich etwa in Brothers in Arms: Hell’s Highway. Zu Beginn der Mission »Operation Market« kann man nämlich seinen ganz persönlichen Squad an behelmten Kamikaze-Schafen rekrutieren. Richtig gelesen: Kamikaze-Schafe. Die Wollknäuel gehorchen ihren Befehlen und explodieren beim Kontakt mit feindlichen Truppen (siehe Video).

Apropos Waffen: Auch die Entwickler von Call of Duty: World at War bewiesen Humor, indem sie dem Spieler per Easter Egg eine Alien-Laserwaffe in die Hand drückt. Nur der Weg dorthin ist etwas hakelig: In der Mission »Little Resistance« muss der Spieler Wasserpfützen in der richtigen Reihenfolge abklappern, damit die extraterrestrische Strahlenkanone auftaucht.

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Falls ihr gedacht habt, ihr müsstet euch im Multiplayer von CoD: Modern Warfare bestimmt keine Sorgen um den außerirdischen Predator machen, denkt lieber nochmal drüber nach: Er verbirgt er sich mithilfe seiner aus den Filmen bekannten Tarnung im Gipfel eines Baums. Nur gelegentlich flackert seine Gestalt bläulich auf - ihr müsst aber schon sehr genau wissen, an welcher Stelle er zu finden ist:

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Selbst in der ehrwürdigen Silent Hill-Serie treiben tierische Easter Eggs ihr Unwesen. In Silent Hill 2, einem gruseligsten Titel aller Zeiten, findet man im zweiten Durchlauf einen seltsamen Schlüssel, der einen noch viel seltsameren Geheimraum öffnet. Dort wartet das Mastermind, das hinter all dem grauenhaften Treiben der verwunschenen Stadt Silent Hill steckt, nämlich… ach sehen Sie lieber selbst.

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Unsere persönlichen Favoriten unter den kuriosen Easter Eggs sind aber die fetzigen Tanzeinlagen in zwei aktuellen Spieleserien. In Halo: Reach können findige Spartan-Soldaten im Level »The Package« eine launige Disco finden, in denen Covenant-Grunts abtanzen und ein Brute-DJ heiße Nummern auflegt. Noch besser ist der Disko-Aufzug in Crysis 2: In der Mission »Dead Man Walking« feiern zwei Soldaten eine wilde Party zu herrlich trashiger Disco-Mukke.

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In Call of Duty Black Ops: Cold War könnt ihr auf der Karte Nuketown ein besonderes Geheimnis finden. Wer dort einige Mannequins abschießt, darf einem türkis- und lilafarbenen Synthwave-Grafikfilter mit passender musikalischer Untermalung bestaunen. Das Geheimnis fanden die Spieler gar, noch bevor die Map überhaupt offiziell erschien.

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