Seite 2: 64K-Demos auf der Revision 2012 - Bit für Bit ein Grafik-Trip

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Platz 4: Train Control von Brain Control

Mit Train Control holen sich die Vorjahressieger Brain Control 2012 den vierten Platz. Ihre Demo sticht optisch dadurch hervor, das alle Objekte aus bunten Linien auf schwarzem Grund bestehen, die passend zum Beat aufleuchten. Durch dynamische Lichtreflexionen und der immer in Bewegung bleibenden Kamera entsteht dennoch der Eindruck von Dreidimensionalität. Zu einer entspannten Melodie tuckert eine Dampflok samt Zug auf schwebenden Gleisen über sich ständig verändernde Landschaften. Mal geht es durch einen sich drehenden Tunnel aus unzähligen Fragmenten, dann wieder durch einen Park mit äußerst feingliedrig gezeichneten Bäumen. Dabei bleibt nichts wie es ist, denn der virtuelle Raum baut sich selbst immer wieder neu aus unzähligen Bausteinen zusammen.

Train Control von Brain Control - Screenshots ansehen

Platz 5: Alkorytmi von Cubicle

Raffinierte Spiele mit Licht und Schatten sowie treibende Techno-Betas prägen die Demo alkorytmi von Cubicle. Die Demo basiert vollständig auf DirectX 10 und nutzt das Shader Model 4.0, dementsprechend einfach kann der Programmierer aufwändige Effekte wie lichtabhängige Schatten oder gar Reflexionen in die futuristische Demo einbauen. Obwohl Alkorytmi auf eine Geschichte wie Felix's Workshop oder Gaia Machina verzichtet, verliert die spektakuläre Demonstration der Programmierfähigkeiten nichts an ihrer Faszination. Was heutzutage alles in 64 KByte passt, ist einfach erstaunlich.

Slkorytmi von Cubicle - Screenshots ansehen

Platz 6: Scottie von Nonoil & System K

Der sechste Platz gehört nonoil und System K mit ihrer Scottie getauften Demo. Diese führt uns ins Land der geometrischen Formen. Wie Blütenblätter fliegen rosa Sechsecke durchs Bild, während der Titel eingeblendet wird. Danach beginnt die Reise in Schwarz-Weiß, begleitet von einer lang gezogenen, schwer greifbaren Melodie. Von unbelebten Innenräumen, über die Außenansicht auf eine Stadt bis hin zum Flug durch ein Schloss aus Prismen: »Scottie« lebt vom Spiel mit Schatten und Raumtiefe. Immer tiefer sinkt die Kamera, bis sie wortwörtlich im Herzen der Stadt angekommen ist, das wieder Farbe miteinbringt. Für die Credits löst sich das Schloss schlussendlich in einem beeindruckenden Schauspiel in seine Bestandteile auf.

SCOTTIE von Nonoil & System K - Screenshots ansehen

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