96 Hours - Taken 2 - Daddy saves the day. Again.

In 96 Hours – Taken 2 dreht Regisseur Megaton den Spieß um: Diesmal wird Liam Neeson entführt und sein Granaten-werfendes Töchterchen muss ihn retten. Klingt absurd und ist es auch – aber auch sehr unterhaltsam.

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Vor vier Jahren avancierte Liam Neeson mit Taken über Nacht zum Actionstar – vorher kannte man ihn eher in ruhigen Posen. Den Action-Ruf hat der Ire in den letzten Jahren aber mit Filmen wie Unknown Identity, Das A-Team und The Grey gehörig ausbauen können. Und die Ansprache über sein »particular set of skills« aus dem ersten Taken ist mittlerweile Kult. Als Actionheld sieht Neeson sich dennoch nicht, wie er im Interview verrät.

Trotzdem wird 96 Hours – Taken 2 den Ruf wohl nochmal untermauern. Und das nicht zu Unrecht. Das Sequel, bei dem der Franzose Olivier Megaton Regie führte, kann zwar keine originelle Story bieten, aber coole One-Liner und eine gute Portion Action.

Die Story

Es ist eineinhalb Jahre her, dass der frühere CIA-Topagent Bryan Mills (Liam Neeson) seine Tochter Kim (Maggie Grace) aus den Fängen eines osteuropäischen Mädchenhändlerringes befreit hat. Als er beruflich in Istanbul zu tun hat, lädt er Kim und Exfrau Leonore (Famke Janssen) ein ihn zu begleiten.

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Doch der Trip läuft anders als geplant. Denn bei der damaligen Rettungsaktion seiner Tochter hat Mills viele Männer ausgeschaltet und nun hat der Vater einer seiner Opfer Rache geschworen. Prompt werden Mills und Leonore als Geiseln genommen und es ist an Tochter Kim, die beiden zu befreien. Doch Mills weiß, dass eine Flucht nicht reicht. Er muss alle Beteiligten aussschalten, um ein für alle Mal in Sicherheit zu sein.

Es funktioniert noch immer

Am letzten Wochenende startete Taken 2 in den USA und verbuchte direkt ein Einspielergebnis von 50 Millionen US-Dollar. Damit hat der Film den erfolgreichsten US-Start des Jahres seit The Dark Knight Rises hingelegt.

Trotz mäßiger Geschichte und einiger Absurditäten funktioniert das Actionerlebnis problemlos auch ein zweites Mal. Verwundern muss das nicht, schließlich ist Genre-Spezialisten Luc Besson als Produzent dabei. Und wenn jemand mit dem Namen Megaton Regie führt, ist das vielleicht auch schon ein gutes Omen. Klingt der Colombiana-Regisseur doch selbst schon fast nach einem Superhelden.

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Auch das hochgeschraubte Budget dürfte dem Regisseur entgegengekommen sein. Waren es beim ersten Teil noch schlappe 25 Millionen Dollar, so hatte der Franzose beim Sequel gleich 80 Millionen zur Verfügung.

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