Fazit: A Way Out - Zwei wie Feuer und Wasser

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Fazit der Redaktion

Benjamin Braun
@RealGrappa11

Nach den Spieleindrücken aus Stockholm kann ich noch nicht final einschätzen, ob mich das Fluchtabenteuer von Leo und Vincent durchgehend in seinen Bann ziehen kann. Aber das Konzept scheint aufzugehen. Die Art, die Geschichte als Koop-Abenteuer zu erzählen, steigert das Interesse an Handlung und Charakteren enorm.

Ich stelle mir jetzt bereits Fragen, ob sich Leos gewalttätiges Naturell negativ auswirken könnte oder es am Ende doch der vergleichsweise entspannte Vincent ist, dessen Mentalität sich langfristig als hinderlich erweist. Dass der Story-Verlauf sehr linear angelegt ist und mir nur in Nuancen Einflussmöglichkeiten gewährt, stört mich gar nicht.

Eine gewisse Skepsis ist aber noch vorhanden. Bekomme ich beim Spielen wirklich immer alles Wesentliche mit, was auf dem Splitscreen passiert? Ist das sehr linear angelegte Spiel am Ende vielleicht doch vorhersehbarer, als ich nach den bisherigen Spieleindrücken glaube? Aber allein die Tatsache, dass ich extrem darauf gespannt bin, diese Frage selbst zu klären, spricht für A Way Out.

Vielleicht kommt am Ende kein wegweisendes Abenteuer dabei heraus, dem alle nacheifern wollen, bislang aber spricht alles für ein absolutes einzigartiges Spielerlebnis, bei dem selbst das fantastisch aussehende Detroit: Become Human - und ich liebe David Cages Werke allgemein sehr - erst an zweiter Stelle kommt.

3 von 3


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