Seite 3: Abenteuer an teuren Abenden

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Gameeconomy weist jegliche Schuld von sich. Das Unternehmen sieht sich nicht als ausführender, sondern als vermittelnder Dienstleister. Der Service besteht darin, Kunden an Berufsspieler eines Partnerunternehmens in China zu vermitteln und darüber hinaus Supportanfragen zu beantworten. Über die genauen Methoden der Goldbeschaffung weiß man bei Gameeconomy jedoch angeblich nicht bescheid. Beim einem Kontrollbesuch in den Geschäftsräumen des China-Partners habe man laut eigenen Angaben keine Kinder gesehen, die Arbeitsverhältnisse erreichen sogar »fast europäisches Niveau«. Auf Nachfrage erklärt Frau Brot dass man bislang allerdings erst einmal vor Ort gewesen sei, weitere Besuche seien angeblich geplant.

Über die Löhne der Spieler kann das Unternehmen keine Auskunft liefern, man habe schlichtweg keine Einsicht in die Geschäftsberichte der chinesischen Partner. Viel können die Profispieler jedoch nicht verdienen, kosten beispielsweise 7000 Goldstücke nur 185 €. Um diese Goldmenge zu erspielen, sind selbst Profis mehrere Tage unterwegs - Abzüge an Vermittler und Partnerunternehmen sind dabei noch nicht einmal mit eingerechnet. Gameeconomy sieht die Situation gelassen: »Den ganzen Tag spielen zu dürfen, ist doch kein schlechter Job, oder?«.

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