Obgleich Abit beim KN9 SLI auf den gleichen genügsamen Chipsatz (Nforce 570 SLI) wie Konkurrent MSI beim K9N SLI-2F setzt, verbaut Abit ein aufwändigeres Heatpipe-Kühlsystem, um mehr Übertaktungsspielraum aus den Nvidia-Chips zu quetschen. Das Bios bietet Abit-typisch eine Fülle von Stellschrauben für Spannungen und Takt, kommt aber nicht ganz an die Bandbreite der Nforce-590-SLI-Mainboards heran. Die Ausstattung ähnelt den übrigen Platinen: 2x GBit-LAN mit integrierter Firewall, SLI, HDA-Onboard-Sound und sechs Raid-fähige Serial-ATA-Anschlüsse. Im direkten Vergleich zum K9N SLI-2F fehlen lediglich ein PCI-Steckplatz sowie die COMund Parellel-Ports. Als Gimmick liegt ein Fußball-Mauspad im Karton.
Bei der Spieleleistung landet das stets stabil laufende Abit-Board knapp hinter der 30 Euro günstigeren MSI-Variante. Fazit: Wer eine SLI-Platine mit Übertaktungsspielraum für unter 150 Euro sucht, kann zugreifen. Alle anderen greifen zum etwas besser ausgestatteten K9N SLI-2F von MSI.
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