Acer - Will mit eigenem Virtual-Reality-Produkt überraschen

Der PC-Hersteller Acer plant eigene Virtual-Reality-Produkte und könnte vielleicht schon auf dem am 22. Februar 2016 startenden Mobile World Congress Prototypen vorführen. Eine Vorstellung im ersten Halbjahr 2016 ist aber definitiv geplant.

Acer will im ersten Halbjahr sein erstes VR-Produkt für Endkunden vorstellen. Acer will im ersten Halbjahr sein erstes VR-Produkt für Endkunden vorstellen.

Auch der PC-Hersteller Acer wird im Bereich Virtual Reality aktiv. Wie die taiwanesische Zeitung Taipei Times meldet, hat Acer-CEO Jason Chen entsprechende Pläne diese Woche bestätigt. Acer habe schon einige Zeit an Virtual-Reality-Technologie geforscht und plane die Vorstellung einiger neuer Entwicklungen, die »jeden überraschen« sollen. »Wir denken darüber nach, wie wir die Reichweite von Acer in diesem Bereich erweitern und unsere VR-Technologien zu einem Geschäft machen können«, so Chen. Das sei auch ein wichtiges Element im Prozess der Umwandlung des Unternehmens.

Chen kündigte eine Präsentation eines ersten VR-Produktes für Endkunden für die erste Jahreshälfte an. Angeblich soll Acer aber auch planen, schon auf dem Mobile World Congress in Barcelona erste Prototypen vorzuführen. Eine Bestätigung gibt es dafür nicht, außerdem ist durchaus denkbar, dass solche Vorführungen nur hinter geschlossenen Türen stattfinden und noch nicht für die Öffentlichkeit gedacht sind. Acer ist zudem nicht als großer Smartphone-Hersteller bekannt und der Mobile World Congress ist - wie der Name schon sagt - vor allem für mobile Geräte und deren Zubehör gedacht.

Andererseits könnte das VR-Projekt von Acer auch mit dem aktuellen eigenen Smartphone Jade Primo in Zusammenhang stehen, das es als Version mit Android und Windows 10 gibt. Dann könnte es sich vielleicht um ein VR-Headset handeln, das ähnlich funktioniert wie das Gear VR von Samsung. Acer arbeitet auch mit Microsoft im mobilen Bereich zusammen, wie beide Unternehmen erst am 10. Februar 2016 in einer gemeinsamen Presseerklärung bekanntgegeben hatten.

Quelle: Taipei Times, Pocketnow

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