Activision - CEO Eric Hirschberg verlässt die Firma, neuer Chef gesucht

Acht Jahre bei Activision sind genug: Eric Hirshberg wird das Unternehmen verlassen, wie der Publisher bestätigte. Seine Ära ist von großen Erfolgen geprägt.

Eric Hirshberg macht sich nach acht Jahren als Activisions CEO auf zu neuen Ufern. Eric Hirshberg macht sich nach acht Jahren als Activisions CEO auf zu neuen Ufern.

Eric Hirshberg war als Publishing CEO eine einflussreiche Persönlichkeit an der Spitze von Activision. Nach acht Jahren in dieser Funktion will er Ende März allerdings das Unternehmen verlassen. In einem offiziellen Statement, das Activison gegenüber IGN abgegeben hat, heißt es:

"Nachdem er acht Jahre als CEO von Activision gedient hat, entschied sich Eric Hirshberg, zum Zeitpunkt seines Vertragsendes, am 31. März 2018, das Unternehmen zu verlassen."

Er habe große Leistungen vorzuweisen und sei maßgeblich an den historischen Erfolgen von Activision in dieser Zeit beteiligt gewesen. Gerade 2017 sei ein gutes Jahr gewesen. Call of Duty: WW2 und Destiny 2 sind in Nordamerika nach Umsätzen die zwei bestverkauften Konsolenspiele des Jahres 2017. Call of Duty war nach diesem Maßstab zudem im neunten Jahr in Folge die belieteste Videospielmarke in Nordamerika und zum achten Mal weltweit.

Destiny 2 - Screenshots aus der PC-Version ansehen

Activision befindet sich in einer glänzenden Position

Hirshberg hinterlasse die Firma deshalb in einer "guten Position, mit Wachstum, großen Potenzialen für die Marken, einer Pipeline an künftigen Produkten und einem intakten Führungsteam."

Auch Hirshberg findet nur warme Worte und betont, dass es sich bei Activision um eine tolle Firma handele, die regelmäßig epische Erfahrungen für ihre Fans auf einem Level schaffe, das andere nicht bieten können. "Für Activision als CEO tätig gewesen zu sein, war spannend und eine Ehre", stellt er fest.

Hirshberg brachte Call of Duty in den eSport

Eric Hirshberg war unter anderem maßgeblich daran beteiligt, die Destiny-Serie zu launchen und bemühte sich, Call of Duty als eSports-Marke zu etablieren. 2011 startete deshalb die erste CoD-Meisterschaft, die sogenannte "Call of Duty Championship", mit Preisgeldern in Höhe von einer Million Dollar. 2015 folgte dann die Call of Duty World League.

Aktuell sucht Activision Blizzard laut Venturebeat aktiv nach einem neuen CEO für Activision.

Call of Duty: WW2 - Nazi-Zombies im Trailer zu »The Darkest Shore« Video starten 2:10 Call of Duty: WW2 - Nazi-Zombies im Trailer zu »The Darkest Shore«

zu den Kommentaren (28)

Kommentare(20)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.