Nach Electronic Arts beendet auch Activision das letzte Quartal des Geschäftsjahres 2005/2006 mit einem Verlust. Der beträgt 9,2 Millionen US-Dollar, wohingegen vor einem Jahr die Firma noch einen Gewinn von 3,6 Millionen auswies. In der selben Zeit fielen die Umsätze von 203,9 auf 188,1 Millionen US-Dollar. Auf das gesamte Geschäftsjahr gerechnet bleibt ein Gewinn von 41,9 Millionen US-Dollar. Der ist aber beträchtlich geschrumpft: 2004/05 erwirtschaftete Activision 138,3 Millionen US-Dollar. Dabei stieg sogar der Umsatz von 1,406 auf 1,468 Millionen US-Dollar.
Activision hat für das schlechte Ergebnis eine einfache Erklärung: Der Wechsel der Konsolengenerationen sei Schuld. Deswegen bleibt die Firma ihrem alten Spielemix treu. Lizenzspiele für Produkte von Marvel (X-Men, Spiderman) und Dreamworks (demnächst Shrek 3, Bee Movie und Kung Fu Panda), id-Software-Titel und diverse Call-of-Duty-Spiele werden auch in Zukunft das Angebot bestimmen. Neu hinzu kommen Spiele, die auf Hasbros Transformers basieren, und James-Bond-Spiele (siehe News).
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