Die »mediale Schlammschlacht« zwischen dem Publisher Activision und den ehemaligen Chefs der Infinity Ward Studios, West und Zampella (siehe Foto), geht weiter. Thomas Tippl, der Finanzvorstand von Activision, meldet sich in einem Interview mit der amerikanischen Tageszeitung Los Angeles Times zu Wort.
»Wir behandeln unsere Entwickler außergewöhnlich gut. Wir haben ein System für unabhängige Studios, dass ihnen sehr viel kreative Freiheit garantiert, während wir uns um den Verwaltungskram kümmern. So können sich die Studios ganz auf ihr Spiel konzentrieren und wenn es erfolgreich ist, verdienen sie damit bei uns mehr Geld als irgendwo anders.«
Tippl spielt damit offensichtlich auf West and Zampella an, die nach ihrer Entlassung bei Infinity Ward kritisierten, dass sie zu wenig Freiheit über ihre eigenes Produkt hätten. Die beiden haben nun die Respawn Entertainment Studios gegründet, die eng mit Electronic Arts zusammenarbeiten -- dem größten Konkurrenten von Activision.
Tippl versichert aber, dass die Call of Duty-Serie auf jeden Fall weitergeführt wird: »Im Moment haben wir drei Studios an Call of Duty arbeiten«: Infinity Ward, Treyarch und Sledgehammer.
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