Das Actionspiel Advent Rising kommt Ende Mai in den USA für die Xbox in die Läden. Die PC-Fassung folgt kurze Zeit später. In einer Präsentation auf der E3 zeigte uns Leveldesigner Cameron Dayton den aktuellen Stand. Das Spiel machte zwar auf den ersten Blick recht wenig her, die aktuelle Unreal-Engine wird nicht ausgenutzt. Dafür hört sich die Verquickung der Spielelemente sehr interessant an. Die Hauptfigur kann nicht nur schießen, sie beherrscht auch Faustkampf mit vielen Kombos sowie Star-Wars-mäßige Kräfte. Mit denen kann man Gegner um einige Meter per Willenskraft nach hinten werfen oder sie schwebend aus dem Kampf nehmen. Das funktioniert wie bei Half-Life 2 auch mit Gegenständen, die man so als Waffen benutzt. Darüber hinaus sollte der Held auch Schleichpassagen einplanen. Vehikel lassen sich ebenfalls steuern. Damit die ganze Verwirrung kein Ende hat, gibt es auch noch eine kurze Jump'n'Run-Einlage im Spiel, die aber etwas aus dem Rahmen fällt.
Verschiedene Kräfte lassen sich bündeln: Nach einem hohen Sprung per Gedankenkraft lässt sich zum Beispiel eine Faustkampfkombo anschließen. Dayton erklärte, dass nicht immer nur ein Weg zum Ziel führt: So soll Jeder seine favorisierte Kampftechnik entwickeln. Da der Science-Fiction-Autor Orson Scott Card die Story entwickelt hat, kommt die Handlung nicht zu kurz. Sie soll aber nicht stören: Die recht häufigen Zwischensequenzen lassen sich immer unterbrechen. Manchmal haben auch Entscheidungen Einfluss auf den Spielverlauf: Wenn man am Anfang des Spiels einer Soldaten-Allianz hilft oder sie umnietet, werden die später zu Kampfkumpanen oder zu Gegnern. Dummerweise ist die Steuerung auf dem PC recht hakelig.
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