Age of Empires 3

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Inhaltsverzeichnis

Paket für die Kolonie

Lernende Stadt

Auf Schatzsuche

Wie - Russen?

Zwischensequenzen wie diese Krisenbesprechung zeigt Age of Empires 3 in der Spielgrafik.

Was sich in der Neuen Welt um Land und Einfluss fetzt, sind klassisch europäische Nationen: historisch vor allem Engländer, Franzosen und Spanier, im Spiel ergänzt durch fünf weitere Mächte. Deutsche, Holländer und Portugiesen hatten wenig Erfolg im fernen Amerika, Russland und die Türkei haben's gar nicht erst versucht. Darum schert sich Age of Empires 3 aber nicht, denn die Kampagne wird weitgehend fiktiv sein. Rund 24 Missionen erzählen die Kolonialgeschichte aus der Perspektive einer Siedlerfamilie, die sich über viele Generationen erstreckt. Die Handlung tragen erfundene Helden wie die Siedlerin Amelia Black oder der Adlige Alain Maynan - ein Novum für die Serie. »Es ist schwierig, echte Helden aus dieser Zeit zu finden«, erklärt Lead Designer Greg Street, »also haben wir uns gesagt: Lasst uns eigene erschaffen.« Trotzdem sollen historische Persönlichkeiten vorkommen: »Man wird zum Beispiel George Washington treffen, als er noch für die Briten arbeitet.« Die Helden tauchen nicht als eigene Einheiten auf, sondern erscheinen nur in den Zwischensequenzen. So zeigt eine dieser Szenen, wie eine Armee der Russen an der Pazifikküste landet und über die Rocky Mountains marschiert; Sie sollen den - frei erfundenen - Vormarsch stoppen. Alle Völker nutzen das gleiche Repertoire an Truppentypen, jede Nation verfügt aber über mindestens zwei Spezialeinheiten und einen speziellen Vorteil (siehe Kasten). Und vor allem: über eine eigene Heimatstadt.