Seite 2: Age of Empires 3: The War Chiefs im Test - Äußerst gelungenes Indianer-Addon

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Kriegspfad mit drei Richtungen

Eigentlich unverständlich, dass sich Sioux, Irokesen und Azteken in den Kampagnen so zurückhalten, denn sie haben erfreulich viele strategische Kniffe auf Lager und unterscheiden sich deutlich stärker voneinander als die Kriegsparteien des Hauptprogramms Age of Empires 3.

In der Revolutions-Heimatstadt können Sie Spezialeinheiten bestellen. In der Revolutions-Heimatstadt können Sie Spezialeinheiten bestellen.

So können die Sioux schon zu Partiebeginn das volle Einheitenlimit ausschöpfen und schicken bereits in der zweiten Epoche starke Reitereinheiten wie den Tomahawk-Krieger aufs Schlachtfeld. Da sie jedoch weder Artillerie noch Mauern kennen, müssen sie den Gegner so früh wie möglich besiegen. Anders die Azteken, die sich am liebsten hinter massiven Steinmauern verschanzen, um ihre Feinde schließlich mit Massen von nahkampfstarken Jaguar- und Totenschädelkriegern zu überrennen. Die Irokesen verbündeten sich mit den Europäern, beherrschen deshalb den Umgang mit Kanonen und überraschen ihre Feinde gern mit den Tarnfähigkeiten ihrer Waldläufer.

Trotz der großen Unterschiede haben die Indianervölker auch eine Gemeinsamkeit: die Feuerstelle. Hier führen Ihre Arbeiter Kriegstänze auf und verschaffen Ihnen dadurch diverse Spielboni, wie schnellere Einheitenproduktion oder größere Kampfkraft. Je mehr Zivilisten Sie zur Feuerstelle schicken, desto größer der Bonus. Die Folge: ein ständiges Jonglieren zwischen Tanzen und Ressourcenabbau - knifflig, aber spannend.

Revolution ohne Arbeiter

Spannende Entscheidungen müssen auch Feldherren der alten Völker treffen. Allen voran, ob Sie statt dem Aufstieg in die fünfte Epoche lieber die Revolution wählen. Riesenvorteil: Alle Arbeiter werden sofort zu kampfstarken Milizen und in der neuen revolutionsexklusiven Heimstadt warten besonders mächtige Spezialeinheiten wie das Panzerschiff auf ihren Einsatzbefehl. Riesennachteil: Sie haben keine Arbeiter mehr und müssen fortan ohne Rohstoffabbau klarkommen.

Eine Azteken-Siedlung: Die Ureinwohner Mexikos sind besonders defensivstark und können als einziges Indianervolk Steinmauern bauen. Ihre Helden zähmen bis zu zwölf Jaguare. Je mehr Arbeiter an der Feuerstelle tanzen, desto effektiver die Spielboni. Große Schwäche: Sie kämpfen ausschließlich mit Infanterie . Eine Azteken-Siedlung: Die Ureinwohner Mexikos sind besonders defensivstark und können als einziges Indianervolk Steinmauern bauen. Ihre Helden zähmen bis zu zwölf Jaguare. Je mehr Arbeiter an der Feuerstelle tanzen, desto effektiver die Spielboni. Große Schwäche: Sie kämpfen ausschließlich mit Infanterie .

Aber selbst ohne Revolution gibt's im Addon The War Chiefs viel zu entdecken: neue Gebäude wie die söldnerspendende Indianerbotschaft oder frische Spezialeinheiten, etwa Ninja und Gatling-Gun. Multiplayer- und Skirmish-Fans freuen sich über die zusätzlichen Erweiterungen für die Heimatstädte, zumal sie Ihre liebevoll hochgepäppelte Stadt aus dem Hauptprogramm problemlos ins Addon übertragen können.

Den Test zu Age of Empires 3: The War Chiefs lesen Sie in GameStar-Ausgabe 12/2006 oder online als pdf im Heftarchiv.

PDF (Original) (Plus)
Größe: 1,0 MByte
Sprache: Deutsch

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