Seite 3: Aion: The Tower of Eternity - NCsoft lässt Online-Rollenspieler fliegen

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Göttliche Baumeister

Fliegerei ist allerdings nicht nur im Abyssus wichtig, sondern auch in der restlichen Welt. Flügel tragen die Helden zu Questgebern, zu Dungeons und zu bestimmten Rohstoffvorkommen, die schwerelos mehrere Meter über dem Boden hängen. Mit den Rohstoffen stellen Sie wie in anderen Online-Rollenspielen Waffen oder Rüstungen her. Im Prinzip kann Ihr Charakter alle Handwerks-Karrieren beschreiten, sinnvoll dürften aber maximal zwei sein, denn echtes Können erreicht man in Aion auch nur durch gehöriges Üben.

Überall in den Reichen finden Sie kleine Außenposten, an denen Sie etwa handeln können. Überall in den Reichen finden Sie kleine Außenposten, an denen Sie etwa handeln können.

Schneller zur Meisterschaft gelangt man, wenn man nicht nur stumpf vor sich hinwerkelt, sondern auch kämpft. Im Kampf nämlich füllt sich eine Leiste mit so genannten göttlichen Punkten. Und die ermöglichen nicht nur besondere Attacken, sondern vergrößern auch die Chance auf die Herstellung eines besonderen Gegenstands. Diese göttlichen Punkte verschwinden leider wieder, wenn man sich ausloggt. Toll allerdings: Man darf die Punkte weitergeben, etwa an den Gildenschmied, damit der Superschwerter bauen kann.

Praktische Hilfen

Über große und festgelegte Strecken bringt Sie ein fliegendes Transportssystem... Über große und festgelegte Strecken bringt Sie ein fliegendes Transportssystem...

Briefe in Online-Rollenspielen verschicken zu können, ist nicht neu. Auch Gegenstände lassen sich schon zu virtuellen Paketen schnüren -- die man sich dann an der Poststelle abholen darf. Aion kann mehr: Es lassen sich Express-Zustellungen aufgeben. Der Empfänger wird dann sogleich von einem putzigen Vieh ähnlich einer großen Beutelratte mit einem Bündel überrascht und -- schwupps -- liegt der Gegenstand im Inventar. Das ist herrlich praktisch, kostet aber auch einiges an Kleingeld.

Eine ganz und gar kostenlose Komfortfunktion hat Aion in Sachen Übersicht auf dem Kasten. Wie oft haben Sie schon im Internet auf mühsam von Spielern zusammen gebastelten Karten nach dem einen wichtigen NPC suchen müssen, der Sie in einer Quest weiterbringt? Zahllose Male?

...,selber die Flügel spannen dürfen Sie nur für Minuten. ...,selber die Flügel spannen dürfen Sie nur für Minuten.

Genau das wird es in Aion nicht geben. Das Spiel verfügt über ein eingebautes, interaktives Lexikon. Eigennamen wie die von NPCs eben oder auch von Gebieten sind im Questlog mit einem Hyperlink versehen. Klicken Sie darauf, öffnet sich ein kleines Informationsfenster, in dem Sie Näheres zu Person oder Landstrich erfahren.

Und wenn Sie dann noch auf einen kleinen Button unten im Fenster klicken, öffnet sich eine Karte, die Ihnen die genaue Position von NPC oder Gebiet verrät. Apropos Karte: Eine Überleg-Karte, wie wir sie aus Diablo 2 kennen, bietet das Spiel ebenfalls zur Orientierung an. Eines dürfte somit sicher gestellt sein: Verlaufen beziehungsweise verfliegen werden Sie sich in Aion nicht.

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