Pünktlich zum Kinostart des 3D-Films von Tim Burton mit Johnny Depp veröffentlichte Disney das gleichnamige Action-Adventure Alice im Wunderland rund um die Rückkehr ins Unterland. Das Spiel folgt der Handlung des Films lose, Sie schlüpfen jedoch nicht in die Rolle des Mädchens Alice. Stattdessen begleiten Sie sie auf ihrer Reise mit fünf nach und nach freispielbaren Charakteren, die Sie auf Tastendruck wechseln.
Fünf Freunde
Jede der fünf spielbaren Figuren (McTwisp, Mallymkun, Märzhase, Hutmacher und Grinsekatze) in Alice im Wunderland besitzt eigene Fähigkeiten, die geschickt eingesetzt werden müssen, um Rätsel zu lösen und Wege durch die verrückte Spielwelt zu schaffen. Das weiße Kaninchen McTwisp kann mit seiner Uhr beispielsweise die Zeit steuern, um etwa das Wachstum von Dornenranken umzukehren und so ein überwuchertes Tor von Gestrüpp zu befreien. Die telekinetischen Fähigkeiten des Märzhasen dagegen nutzen Sie, um Steinwände einzureißen oder hochgelegene Gegenstände zu erreichen. Zu Beginn fällt das noch leicht, wenn Sie aber erst mal alle Charaktere dabeihaben und die Fähigkeiten clever kombinieren müssen, um Rätselpassagen zu lösen, wird es ganz schön knifflig.
Besonders interessant sind solche Kombos in den Kämpfen von Alice im Wunderland. Dann frieren Sie einen der fiesen roten Kartenritter zunächst mit McTwisps Zeitstop ein, nehmen ihm anschließend seinen Schild mit Telekinese ab und bewerfen ihn mit dem Teegeschirr des Märzhasen. Kommt er heran, wechseln Sie auf die flinke Maus Mallymkun, die auf den Nahkampf spezialisiert ist. Der Knackpunkt an dem System: Das müssen Sie gar nicht, denn die Gegner-KI ist sowieso hoffnungslos unterlegen. Die roten Ritter schlagen träge und variationsarm. Gerade Letzteres kommt noch schwerer zum tragen, weil es nur eine Handvoll unterschiedlicher Gegnertypen gibt. Wenn Sie die einmal durchschaut haben, stellen sie keine ernstzunehmende Herausforderung mehr dar.
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