Alien - Regisseur Ridley Scott wollte ursprünglich Ripleys Tod

Ridley Scotts erster Alien-Film mit Sigourney Weaver schrieb Filmgeschichte. Nun bestätigt er die ursprünglichen Pläne für ein viel brutaleres Ende des SciFi-Horrors, für das er fast gefeuert wurde.

Für seinen ersten Alien-Film hatte Ridley Scott ursprünglich ein viel brutaleres Ende für Sigourney Weaver als Ellen Ripley vorgesehen. Für seinen ersten Alien-Film hatte Ridley Scott ursprünglich ein viel brutaleres Ende für Sigourney Weaver als Ellen Ripley vorgesehen.

In wenigen Wochen bringt Regisseur Ridley Scott mit Alien: Covenant als Prometheus-Sequel einen weiteren Teil seiner Alien-Filmreihe in die Kinos. Begonnen hat das Grauen mit den außerirdischen Monstern im Jahr 1979, als sich Sigourney Weaver als Ellen Ripley in Scotts ersten Alien-Film einen erbitterten Kampf mit dem Xenomorph und dem Facehugger lieferte.

Nun bestätigt der Filmemacher gegenüber dem Magazin EW noch eimal, dass er ursprünglich ein völlig anderes Ende für seinen Klassiker geplant habe. Und das sieht vor allem eins vor: Ripleys Tod.

Ripley sollte eigentlich sterben

Während im Kinofilm Ripley als einzige Überlebende nach dem Kampf mit dem Alien-Monster in ein Shuttle retten kann (nicht zu vergessen die Katze) und sich im Hyperschlaf auf den Weg nach Hause macht, sollte es eigentlich nicht ganz so gnädig für den Star des Films ausfallen.

Vielmehr hatte Scott für die Schlussszene des Films vor, dass das Alien ins Shuttle eindringt und unbeeindruckt von Ripleys Harpune sie schließlich tötet. Dabei hätte das Alien ihr mit einem Schlag den Kopf vom Körper gerissen, nur um dann zum krönenden Abschluss mit einer perfekt imitierten Stimme des Captains Dallas (Tom Skerritt) einen letzten Funkspruch an die Erde zu schicken: »I'm signing off«.

Studio drohte Scott mit Rauswurf

Doch der Film »Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt« hatte bekanntlich ein glücklicheres Ende für Hauptdarstellerin Sigourney Weaver, so dass sie auch in den nachfolgenden Alien-Filmen wieder mitspielen konnte. Das lag aber weniger an Scott selbst, sondern vielmehr am Filmstudio. So gab es laut Scott eine lange Diskussion zwischen ihm und dem Studio, die sogar mit seinem Rauswurf drohten, sollte er das Ende des Films nicht abändern.

»Es war ein bisschen wie bei Hitchcock, doch ich denke es war die richtige Entscheidung, Sigourney am Leben zu lassen!«, räumt jetzt Scott Jahre später ein.

Sein nächster Film Alien: Covenant als Vorgeschichte zu seinem Klassiker kommt am 18. Mai in die Kinos. Schon jetzt arbeitet er an vier weiteren Alien-Filme.

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