Alienware Alpha - Steam Machine mit Windows und Xbox-Controller

Auch Alienware steigt in das Geschäft mit kompakten Gaming-Rechnern ein: Der Alienware Alpha soll noch in diesem Jahr auf den Markt kommen – vorerst als Windows-Rechner, später als Steam Machine.

Auf der E3 zeigt sich neben vielen Spielen auch die eine oder andere Hardware. So präsentiert Dells Tochterfirma Alienware einen Mini-PC namens Alpha, der als Steam Machine direkt mit den Konsolen von Sony und Microsoft konkurrieren soll.

Zu diesem Zweck verbaut Alienware mindestens einen Intel Core-i3-Prozessor, 4 Gigabyte DDR3-1600-RAM, 500 Gigabyte Festplattenspeicher und eine mobile Maxwell-GPU mit 2 Gigabyte VRAM. Der Rechner soll sich in Grenzen noch weiter individualisieren lassen: Pptional will Alienware auch i5- und i7-CPUs aus der Haswell-Serie sowie mehr RAM und größere Festplatten anbieten. Eine schnellere GPU steht indes nicht auf der Erweiterungsliste, wohl um das thermische Budget des schmalen Rechners nicht zu überfordern.

Die kleinste Konfiguration mit i3-Prozessor, 4 Gbyte RAM und 500 Gigabyte Festplatte soll für 550 US-Dollar angeboten werden. Obwohl Alienware das System offiziell als Steam Machine entwickelt hat, wird der Rechner mit Windows 8.1 und einem beiliegenden kabellosen Xbox-360-Controller ausgeliefert werden. Der Grund: Valve wird den Controller für Steam OS erst im Jahr 2015 fertigstellen, Dell möchte sich aber das diesjährige Weihnachtsgeschäft nicht entgehen lassen.

Um trotz Windows an das Bediengefühl einer Konsole heranzukommen, stattet der Hersteller den Rechner zudem mit einer speziellen Benutzeroberfläche aus und integriert Steams Big-Picture-Modus. Zudem bietet der Rechner einen 4K-fähigen HDMI (allerdings wohl nur mit 30hz in 4K) und sogar einen HDMI-Eingang. Gigabit LAN, AC-WLAN, Bluetooth 4.0, USB 2.0 und USB 3.0 sowie ein digitaler Audio-Ausgang sind ebenfalls in jeder Ausstattungsvariante vorhanden.

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