In einem Beitrag auf TechCrunch schreibt MG Siegler, dass er das nach wie vor geheimnisumwitterte Amazon-Tablet tatsächlich schon in den Händen gehalten und es benutzt habe. Nur Bilder hätte er nicht machen dürfen. Laut Siegler wird das Tablet wie der E-Book-Reader »Amazon Kindle« heißen und dem PlayBook von Blackberry ähnlich sehen.
Der kapazitive Touchscreen ist 7 Zoll groß und hintergrundbeleuchtet, die vom E-Book-Reader Kindle bekannte E-Ink-Technik wird nicht verwendet. Als Betriebssystem kommt Android zum Einsatz, allerdings in einer von Amazon stark veränderten Version, die nicht mehr nach dem Google-Betriebssystem aussieht, sondern in den Farben Schwarz, Dunkelblau und Orange ein Kindle-Design mit veränderter Oberfläche besitzt. Das neue Interface soll den Zugriff auf alle Amazon-Dienste möglichst einfach machen, doch dafür scheint jede Unterstützung für den Android Market verschwunden zu sein. Allerdings gibt es Apps über den Amazon Android Appstore.
Laut dem Artikel arbeitet Amazon nicht mit Google zusammen, so dass auch alle Android-Updates bestenfalls über Amazon erhältlich sein werden, wenn überhaupt. Dafür soll das Amazon Kindle mit vermutlich 6 GByte Speicher und einem Singlecore-Prozessor mit 250 US-Dollar sehr günstig angeboten werden. Eine größere 10-Zoll-Version könnte 2012 folgen.
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