Hat das Christkind ein bisschen zu oft AMD-Prozessoren unter den Baum gelegt? Scheint so, denn AMD bestätigte jetzt Lieferengpässe für einige der beliebtesten CPUs.
Betroffen sind vor allem die Prozessoren Athlon 64 3500+ und 3800+, X2 3800+ sowie Sempron 2600+ und 2800+, berichtet das Online-Magazin CRN. AMD stehe momentan vor einer unerwarteten Nachfrage an Desktop-Prozessoren, so ein Sprecher des Unternehmens. "Deshalb sind es vor allem die Gehäuse-Bauteile, die fehlen." Diese Gehäuse-Bauteile umschließen den Silizium-Kern des Prozessors und fungieren sozusagen als Verpackung. Dennoch gibt AMD im selben Atemzug Entwarnung. Bereits im ersten Quartal nächsten Jahres soll die Talsohle überwunden sein und wieder reichlich Prozessoren in den Läden stehen.
Unterm Strich ist es für AMD sowieso ein schönes Weihnachtsgeschenk. Die hohe Nachfrage hat dem Chipriesen erneut einige Marktanteile näher an Konkurrent Intel gebracht.
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