AMD hat in den neuen Roadmaps mehr Details zum RS780-Chipsatz preisgegeben, der für den Sockel AM2+ und HyperTransport 3.0 geplant ist. Der Grafikkern im Chipsatz bietet den aus den ATi HD2000-Grafikkaten bekannten Universal Video Decoder und unterstützt DVI, HDMI, HDCP und auch DisplayPort. Auch ein Audiocontroller ist vorhanden, so das das Chipset ein komplettes HDMI-Signal mit HDCP liefern kann.
Ein lokaler Framebuffer erlaubt es den Mainboardherstellern, dem Grafikkern eigenen Speicher zur Verfügung zur stellen. Für anspruchsvollere Grafik sind aber auch zwei PCIe 2.0 16x-Anschlüsse möglich und weitere PCIe 2.0-Verbindungen sind ebenfalls vorhanden.
Der RS780 arbeitet mit der SB700-Southbridge zusammen, die nur noch PCI unterstützt, da die anderen Funktionen bereits im RS780 enthalten sind. Bis zu 12 USB 2.0-Ports und weitere zwei USB 1.1-Anschlüsse, sechs SATA2-Anschlüsse mit Raid 0, 1 und 10 sowie einen IDE-Anschluss bietet die Southbridge. Dabei kann der IDE-Port auch für HyperFlash verwendet werden, AMDs Antwort auf Intels Turbo Memory (ehemals Robson).
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