Wie MercuryNews meldet, erklärte der AMD-Sprecher Mike Silverman, dass sich das Unternehmen an einem Wendepunkt befinde und man sich von der alten Einstellung »AMD gegen Intel« verabschieden müsse, da es nicht mehr darum gehen werde.
Was genau mit dieser Aussage gemeint ist, blieb jedoch unklar und sorgt daher für Spekulationen. Zudem hatte der neue AMD-CEO Rory Read Anfang November die Entlassung von rund 1.400 Mitarbeitern und eine neue Unternehmensstrategie angekündigt. Details dazu gibt es allerdings bisher nicht.
Dass AMD das Geschäft mit x86-Prozessoren komplett aufgibt, wie es die extremsten Spekulationen nun erwarten, gilt allgemein aber als unwahrscheinlich. Stattdessen könnte AMD sich um eine Lizenz für ARM-Prozessoren bemühen und die eigene Grafiktechnologie damit kombinieren.
Damit wäre ein Einstieg in den Smartphone- und Tablet-Markt möglich, in dem sich auch Intel zumindest aktuell noch sehr schwertut. AMD würde dann auch in dieser Branche auf einen alten Bekannten treffen: Grafik-Konkurrent Nvidia.
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