Fazit
Im Vergleich zu den Vorgängern der Phenom-II-Generation spricht vor allem eines für den AMD FX 4100: der sehr günstige Preis von nur 100 Euro. Die noch erhältlichen Phenom-II-Modelle mit vier oder sechs Kernen kosten bis auf Restbestände nämlich fast alle um die 150 Euro. In Sachen Spieleleistung kann der FX 4100 dagegen trotz des hohen Taktes von 3,6 GHz (Turbo bis 3,8 GHz) meist nicht bei den teils niedriger getakteten Vorgängern mithalten. In den Multimedia-Benchmarks ist er sogar deutlich unterlegen – die zwei Bulldozer-Module mit jeweils zwei Kernen ersetzen offensichtlich keinen vollwertigen Vierkern-Prozessor.
Auch der Stromverbrauch sinkt trotz 32 statt 45 Nanometer Strukturbreite und geringerer Leistung unter Last nicht wesentlich, allein im Leerlauf zeigt sich der FX 4100 genügsamer als die Vorgänger, schluckt aber immer noch mehr als die wesentlich schnelleren, aber auch teureren Sandy-Bridge-CPUs von Intel. Nur wer eine möglichst günstige, aber dennoch spieletaugliche CPU sucht, sollte zum AMD FX 4100 greifen, muss dafür allerdings spürbare Abstriche bei der Leistung und der Energieeffizienz hinnehmen. Ansonsten sind die älteren X6-Prozessoren oder Intels Sandy-Bridge-Chips die deutlich bessere Alternative.
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