Performance-Rating
Im Schnitt beträgt der Rückstand des AMD FX 4170 im Test fast 30 Prozent auf den ersten Ivy-Bridge-Vierkerner, den Intel Core i5 3450. Allerdings werden für den auch mindestens 170 Euro statt 120 Euro für die FX-CPU fällig. Als Upgrade eines Phenom II X4 rechnet sich der FX 4170 dennoch nicht – beispielsweise der gleich schnelle AMD Phenom II X4 965 BE ist weiter gut verfügbar und kostet lediglich 90 Euro.
Performance Rating
Spiele
- 1680x1050
- 1980x1080
- 0,0
- 26,0
- 52,0
- 78,0
- 104,0
- 130,0
Multimedia-Benchmarks
Im Gegensatz zum AMD FX 8150 können sich die Vier- und Sechskern-Bulldozer in den Multimedia-Benchmarks kaum besser platzieren als in den Spiele-Benchmarks. Etwa im Cinebench fällt der Abstand zum Phenom II X6 1100T mit sechs vollwertigen Kernen bedeutend größer aus. Selbst Im Vergleich zu Intels über einem Jahr alten Core i5 2500K leistet der FX 4170 gerade einmal halb so viel. Im x264-HD-Benchmarks bleibt das Bild im Prinzip identisch.
Cinebench 11.5
- Multi-Core-Benchmark
- 0,0
- 1,6
- 3,2
- 4,8
- 6,4
- 8,0
Stromverbrauch
Die Energiebilanz des hoch getakteten FX 4170 ist gelinde gesagt eine Katastrophe. Bei der gemessen am Preis zwar noch ordentlichen Performance verbraucht unser gesamtes Testssystem mit dem 4,2-GHz-Chip unter Last in Anno 2070 mit 317 Watt fast so viel Strom wie der noch im älteren 45-nm-Prozess gefertigte Phenom II X6 1100T – nur der AMD FX 8150schluckt mit 372 Watt noch mehr. Gegenüber dem FX 4100 mit 308 Watt steigt die Verlustleistung zwar eher geringfügig, aber der gleich teure und nur etwas langsamere FX 6100 begnügt sich mit 295 Watt.
Stromverbrauch
gesamtes Testsystem
- Last (Anno 2070)
- Leerlauf
- 0
- 76
- 152
- 228
- 304
- 380
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