Nvidia bietet schon länger die Möglichkeit, Physik-Effekte auf Geforce-Grafikkarten über PhysX berechnen zu lassen. AMD hatte sich nach einigem Abwarten dazu entschieden, lieber auf einen allgemeinen Standard zu setzen und die auf OpenCL basierende Open-Source-Engine Bullet Physics unterstützt, die auch auf Geforce-Grafikkarten funktioniert.
Gegenüber XbitLabs erklärte Neal Robinson, der bei AMD für diesen Bereich zuständig ist, dass man zumindest in diesem Jahr nicht damit rechnet, dass viele Spiele die freie Bullet-Physics-Engine verwenden. Hardware-beschleunigte Physik-Effekte scheinen für Spiele-Entwickler einfach nicht wichtig zu sein, so Robinson.
Stattdessen würden einige Entwickler lieber eigene Lösungen programmieren, um sicherzustellen, dass alles so funktioniert wie gewünscht – und das unabhängig davon, welche Grafikkarte im System steckt und wie leistungsfähig diese ist. Immerhin würden einige Studios wie Battlefield 3-Entwickler DICE Teile des quelloffenen Bullet Physics für solche eigenen Lösungen verwenden.
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