Seite 5: AMD Radeon HD 6990 - Zwei-Chip-Monster mit 4,0 GByte im Benchmark-Test

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Fazit

Schneller als die Radeon HD 6990 war im Benchmark-Test noch keine Grafikkarte. Schneller als die Radeon HD 6990 war im Benchmark-Test noch keine Grafikkarte.

Unterm Strich erobert sich die Radeon HD 6990 im Test den Titel der schnellsten Grafikkarte der Welt und vertreibt die Geforce GTX 580 vom Thron. Zumindest bis Nvidia seine in den nächsten Wochen erwartete Geforce GTX 590 bringt, die ebenfalls auf zwei Grafikchips setzt. Und außerdem wird auch die HD 6990, wie bereits die Dual-Chip-Platinen vorangegangener Generationen (Geforce 7950 GX2, Geforce GTX 295 / Radeon HD 4870 X2, Radeon HD 5970), von den gattungstypischen Problemen geplagt: Enormer Stromverbrauch gefolgt von hoher Wärmeentwicklung und entsprechend lautem Kühlsystem. Dafür bekommen Sie zwar absolute Top-Leistung, die auch für 30-Zoll-TFTs inklusive Bildverbesserungen auf höchstem Niveau ausreicht – aber nur solange der Treiber mitspielt, was er besonders bei brandaktuellen Titeln nicht immer sofort macht.

Im Vergleich mit einem ähnlich teuren Crossfire-System aus zwei HD 6970 kann die HD 6990 aber durchaus überzeugen: Praktisch gleiche Leistung bei deutlich geringerem Stromverbrauch und nicht ganz so lautem Lüfter. Allerdings eignet sich die HD 6990 unserer Meinung nach nur für Spieler, die mit Hilfe von Eyefinity auf drei oder noch mehr Monitoren gleichzeitig in maximaler Qualität spielen wollen. Oder aber für Übertakter, für die alle anderen Kriterien wie Verbrauch, Lautstärke und Preis auf der Jagd nach neuen fps-Rekorden keine Rolle spielen.

Wer nur möglichst problemlos (und ohne Gehörschutz) spielen will, sollte die Finger deshalb möglichst von der HD 6990 lassen. Für den Preis von 630 Euro bekommen Sie jetzt eine halb so teure High-End-Karte mit einem Grafikprozessor wie etwa Radeon HD 6970 oder Geforce GTX 570 und können in zwei oder drei Jahren nochmal aufrüsten, während die HD 6990 dann schon zum alten Eisen gehört.

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