Seite 2: AMD Radeon HD 7770 GHz Edition - Grafikkarten-Schnäppchen für 160 Euro?

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Die Radeon HD 7770
Technische Daten

2

Testsystem
Benchmarks

3

Benchmarks 4xAA / 8xAF

4

Benchmarks 8xAA / 16xAF

5

Performance-Rating

6

Lautstärke und Stromverbrauch

7

Fazit

8

Wertung

---

Testsystem

Wie gewohnt testen wir auch die Radeon HD 7770 GHz Edition mit einem 3,4 GHz schnellen Intel Core i7 2600K, 8,0 GByte DDR3-RAM und dem P67-Mainboard Maximus IV Extreme von Asus. Für kürzere Ladenzeiten verwenden wir statt einer normalen Festplatte eine 512 GByte große Samsung SSD 830. Unser Spieleparcours setzt sich aus den folgenden DirectX-11-Titeln zusammen: Anno 2070, Battlefield 3, Crysis 2, Dirt 3, Metro 2033sowie The Elder Scrolls 5: Skyrim. Alle Spiele testen wir mit maximalen Details mit und ohne Kantenglättung. Bei Crysis 2 haben wir zudem die per Patch nachgereichten, hochauflösenden Texturen und den DirectX-11-Modus installiert.

Benchmarks

AMDs zurückhaltende Einschätzung der Radeon HD 7770 GHz Edition ist berechtigt – die kleine Radeon schlägt zwar eine Geforce GTX 550 Ti in jedem unserer Benchmarks deutlich, im Schnitt um über 40 Prozent. Allerdings kostet die Geforce GTX 550 Ti im Handel auch nur knapp über 100 Euro und ist damit erheblich günstiger als die 160 Euro teure HD 7770. Preislich ist daher nicht die GTX 550 Ti, sondern die Geforce GTX 560 der Hauptkonkurrent, weil die ebenfalls rund 160 Euro kostet.

In diesem Vergleich zieht AMD den Kürzeren, denn die GTX 560 schlägt die Radeon HD 7770 durchschnittlich um rund 10 Prozent. Eine rund 130 Euro günstige Radeon HD 6850 liegt ebenfalls hauchdünn in Front, immerhin Radeon HD 6790 und HD 5770 werden von der neuen Karte überholt. Damit leistet die Radeon HD 7770 im Test für viele Spiele ausreichendes, um sie auch in Full HD ruckelfrei zu spielen. Anspruchsvollere Titel wie Battlefield 3, Crysis 2 oder Metro 2033 laufen aber nicht in maximalen Details flüssig.