Performance-Rating
Insgesamt muss sich die AMD Radeon HD 7990 der Nvidia Geforce GTX 690 um zehn Prozentpunkte geschlagen geben - trotz der höheren theoretischen Leistung kann die HD 7990 diese in unserem Test nicht in mehr Bilder pro Sekunde umsetzen, ein Umstand den wir uns nur mit einem höheren Rechenaufwand für die CPU sowie nur mäßig angepassten Treibern erklären können. Von der AMD Radeon HD 7970 GHz Edition kann sich die Karte knapp 26 Prozent absetzen, wobei der Leistungsvorsprung wächst, je höher wir die Auflösungen oder Kantenglättungseinstellungen schrauben. Ihre Stärken zeigt die Dual-GPU-Karte besonders in den höheren Auflösungen und mehrfacher Kantenglättung. Im Schnitt lässt sich die Karte jedoch mit keiner Einstellung wirklich ausreizen und stößt oft ans CPU-Limit. Sollte nur ein Monitor auf dem Tisch stehen können Sie somit getrost zu einer einzelnen AMD Radeon HD 7970 GHz Edition greifen oder der Geforce GTX 680, dem Pendant von Nvidia. Ab drei Monitoren wird es dann auch für die AMD Radeon HD 7990 interessant.
SLI- und Crossfire-Systeme sowie Multi-GPU-Karten hatten in der Vergangenheit oft mit Mikrorucklern zu kämpfen. Die Mini-Stotterer traten auf, da beide GPUs abwechselnd ein Bild berechnen und dieses an den Monitor ausgeben. Da diese Berechnung aber nicht immer synchron abläuft, die Bilder also unterschiedlich schnell ausgegeben werden, kann der Spielfluss ins Stocken kommen. Das Spielen mit der dem Radeon-Gespann der Devil 13 von Powercolor wurde so zur Ruckelpartie, vor allem im FPS-Bereich zwischen 40 und 60 fps fielen die unregelmäßigen Mini-Pausen störend auf. Auch die für die AMD Radeon HD 7990 gilt diese Einschränkung, allerdings hatten wir das Gefühl, dass die Mini-Pausen deutlich seltener auftraten und je nach Spiel an Intensität variierten. AMD will in naher Zukunft die Treiber mit entsprechenden Profilen anpassen, um so die Mikroruckler zu umgehen.
Durchschnitt 1xAA/1xAF
- 1680x1050 1xAA/1xAF
- 1920x1080 1xAA/1xAF
- 2560x1440 1xAA/1xAF
- 0,0
- 28,0
- 56,0
- 84,0
- 112,0
- 140,0
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