Seite 5: AMD Radeon R9 285 - Das Beste aus zwei Welten?

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Technische Daten
Testsystem

2

Benchmark-Tests ohne Kantenglättung

3

Benchmark-Tests mit Kantenglättung

4

Performance-Rating insgesamt

5

Lautstärke, Stromverbrauch und Temperatur

6

Fazit

7

Wertung

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Lautstärke, Stromverbrauch und Temperatur

Die im Vorfeld von einigen Seiten gestreuten Gerüchte, dass AMD mit der Tonga-GPU einen ähnlich energieeffizienten Grafikkern auf den Markt bringt wie Nvidia mit dem Maxwell-Chip GM107 (Geforce GTX 750 Ti), können wir nach unseren Tests nicht bestätigen. AMD setzt allerdings bei der Radeon R9 285 auf eine neue Befehlssatzarchitektur (»ISA« beziehungsweise »Instruction Set Architectur«), die die Compute-Leistung bei geringer Leistungsaufnahme etwas verbessert. Damit verbraucht unser Testsystem inklusive Radeon R9 285 mit 52 Watt im Leerlauf und 301 Watt unter Last zwar nicht sonderlich viel Strom, allerdings liegt die Tonga-Karte dennoch, wie schon bei der Performance, auf einem Niveau mit der Radeon R9 280 und deren älterer Tahiti-GPU. Die ähnlich schnelle Kepler-Karte Geforce GTX 770 bleibt im Vergleich mit 275 Watt unter Last sparsamer, kostet mit 270 Euro aber auch deutlich mehr — in Sachen Energieeffizienz hat Nvidia somit noch immer die Nase vorn.

Bei den Lautstärke-Tests schneidet das Kühlsystem der Sapphire Radeon R9 285 Dual-X OC mit 2,4 Sone unter Last und 0,5 in Windows gut ab. Damit bleibt die Karte beim Arbeiten und Browsen unhörbar und auch nach längerer Spielzeit macht sich die Radeon R9 285 Dual-X OC nur durch ein stetiges, aber relativ leises Rauschen bemerkbar. Wer möchte, kann die Lüfter über entsprechende Tools sogar noch langsamer drehen lassen, denn mit 70 Grad unter Last bleibt sowohl für Silent-Fans als auch Übertakter noch genügend Luft nach oben.