AMD Radeon R9 390X - Referenz-Design angeblich mit Cooler-Master-Wasserkühler

Die Flaggschiff der nächsten AMD-Radeon-Generation soll mit einer Wasserkühlung von Cooler Master ausgestattet sein.

Die Radeon R9 390X könnte einen auf Asetek-Technik basierenden Kühler von Cooler Master besitzen. (Bildquelle: Baidu) Die Radeon R9 390X könnte einen auf Asetek-Technik basierenden Kühler von Cooler Master besitzen. (Bildquelle: Baidu)

Schon vor einigen Monaten hatte Asetek, bekannt für seine Wasserkühlungen, gegenüber Investoren erklärt, einen großen Kunden für Grafikkartenkühler gewonnen zu haben. Schon damals galt als ziemlich sicher, dass damit nur AMD gemeint sein konnte, da bereits die Dual-GPU-Grafikkarte AMD Radeon R9 295 X2 einen entsprechenden Hybrid-Kühler verwendet. AMD setzt allerdings inzwischen auch auf Kühler von Cooler Master, beispielsweise bei der nun teilweise zum Lieferumfang gehörenden Wasserkühlung des schnellsten AMD-Prozessors FX 9590.

Cooler Master besitzt einige Lizenzen von Asetek und scheint deren Kühler sogar etwas verbessert zu haben. Nun ist in der oft zitierten Import-Datenbank Zauba ein Eintrag aufgetaucht, in dem eine neuen AMD-Grafikkarte genannt wird, die am 12. Februar 2015 nach Indien eingeführt wurde und bei der explizit ein Cooler-Master-Kühler erwähnt wird. Damit scheint die vermutete Radeon R9 390X schon fast serienreif zu sein. Die Webseite wccftech geht davon aus, dass Markteinführung deswegen nur noch vier bis sechs Wochen entfernt sein dürfte. Sollte dies stimmen, könnte AMD auf der Game Developer Conference, die am 2. März 2015 in San Francisco startet, vielleicht sogar schon eine erste Präsentation geplant haben. Zumindest gibt es Aussagen, AMD habe etwas »Verrücktes« auf der Messe dabei.

Das würde auch zu den Aussagen von AMD passen, dass man nur noch die letzten Arbeiten an der Radeon-R-300-Serie vornimmt, bevor die Grafikkarten vorgestellt werden. Laut Gerüchten wird die AMD Radeon R9 390X mit den neuen Fiji-XT-Grafikchip antreten, der gleich 4.096 Shader-Einheiten besitzen soll. Außerdem soll die Grafikkarte erstmals das neue High-Bandwith-Memory (HBM) mit einem 4.096-Bit-Speicherinterface verwenden, das eine Datenübertragung mit bis zu 640 GByte/s erlaubt.

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