Fazit: AMD Radeon Software Crimson im Test - Aus Omega wird Crimson

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AMD Radeon Software Crimson - Bilder ansehen

Jan Purrucker: AMD macht mit den Radeon-Crimson-Treiber den richtigen, aber auch überfälligen Schritt. Durch den in den letzten Jahren stetig wachsenden Umfang an Features und Tools boten die Catalyst-Treiber zwar immer mehr Funktionen, wurden aber auch zusehends komplexer und unübersichtlicher. So gingen nützliche Optionen oft in den Menüs unter und waren damit besonders für unerfahrene Nutzer praktisch nicht existent.

Die neue Crimson-Oberfläche kommt hingegen deutlich schlichter, moderner und aufgeräumter daher. Sie liefert einen schnellen Überblick und ermöglicht den unkomplizierten Zugriff auf praktische Features wie die Framerate Target Control oder die Übertaktungs-Profile für einzelne Spiele.

Zudem merkt man dem Treiber an, dass AMD auf das Feedback der Community gehört hat und viel Zeit in das Testen der Software investiert wurde. Crimson läuft sehr stabil, alle Änderungen sowie die Platzierung der Schaltflächen wirken durchdacht und die Bedienung geht sehr intuitiv von der Hand. Außerdem verspricht AMD für 2016 hinsichtlich der Veröffentlichung von neuen Treibern die Schlagzahl zu erhöhen. Während dieses Jahr drei große WHQL-zertifizierte Catalyst-Versionen und neun Beta-Treiber released wurden, soll es nächstes Jahr sechs WHQL- und deutlich mehr Beta-Versionen geben.

Während die Fiji-Chips in der Radeon R9 Fury(X) und der R9 Nano hardwareseitig lediglich knapp zu Nvidias Maxwell-Karten aufschließen konnten (zumindest in 4K), holt Crimson für AMD bei der Software einen Vorsprung heraus. Denn während sich Nvidia mit der verpflichtenden Geforce-Experience-Anmeldung für die aktuellsten Treiber nicht gerade beliebt gemacht hat, zeigt AMD, wie es besser geht – schicke, umfangreiche und dennoch simpel zu bedienende Treiber ohne Zwangs-Registrierung.

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