CPU Performance Rangliste
Performance Rating: Full HD
Durchschnitt (RotTR nur DX12, Deus Ex: MD nur DX11)
- durchschnittliche fps
- minimale fps
- 0
- 26
- 52
- 78
- 104
- 130
In der Performance-Rangliste hat der Ryzen 5 1500X einen Vorsprung von knapp acht Prozent gegenüber dem Ryzen 5 2400G, der den Ryzen 3 1300X seinerseits um circa 13 Prozent übertrumpfen kann. Im Vergleich mit dem Core i3 7350K liegt der 2400G fast gleich auf.
Damit dürfte der Ryzen 5 2400G in etwa die Leistung des bislang nicht von uns getesteten Ryzen 5 1400 erreichen – den die neue Ryzen-APU ja auch ersetzen soll. Der ähnlich teure Core i3 8350K, der im Gegensatz zum Core i3 7350K über vier statt nur zwei echte Kerne verfügt, sollte den 2400G dagegen klar auf Distanz halten können (ein entsprechender Test ist für die Zukunft geplant).
Besonders interessant gestaltet sich im Falle des Duells zwischen dem Ryzen 5 2400G und dem Core i3 8350K auch der Vergleich der beiden integrierten Grafikeinheiten, dem wir uns im folgenden Abschnitt näher widmen.
Die integrierte GPU
Der eigentliche Star des Ryzen 5 2400G ist aber nicht die CPU, sondern die Vega-GPU. AMD gibt an, dass etwa 30 Prozent aller Desktop-PCs ohne dedizierte Grafikeinheit ausgeliefert werden – und genau da kommt Vega ins Spiel. Die GPU der neuen Ryzen-APUs soll so schnell sein, dass man sich den Kauf einer zusätzlichen Grafikkarte sparen kann, allerdings mit gesenkten Ansprüchen.
Wer in höheren Auflösungen als Full HD spielen will, Wert auf maximale Details oder das Erreichen von deutlich über 60 fps legt, der ist mit einer APU also nicht gut bedient. Aber wie gut spielt es sich in der Praxis mit Vega 11? Und kann der Kauf einer dedizierten Grafikkarte damit wirklich überflüssig gemacht werden?
Um das herauszufinden, haben wir die iGPU gegen die beiden günstigen Einsteiger-Grafikkarten Geforce GTX 1050 (Nvidia, ca. 120 Euro) und Radeon RX 550 (AMD, ca. 100 Euro) antreten lassen. Außerdem muss sich wie oben angekündigt die integrierte Intel-GPU UHD Graphics 630 aus dem Core i3 8350K dem Duell mit Vega 11 stellen.
Die Benchmarks haben wir jeweils in den beiden anspruchsvollen Titeln Battlefield 1 und The Witcher 3 sowie in den beliebten, aber deutlich weniger fordernden E-Sports-Spielen Counter-Strike: Global Offensive und League of Legends durchgeführt. Die integrierten GPUs testen wir einmal in maximalen und einmal in mittleren Details, im Falle der Vega-GPU kommen außerdem zwei Sondertests hinzu.
Einerseits testen wir die Auswirkungen der Taktrate vom Hauptspeicher, auf den Vega 11 mangels eigenen Speichers zurückgreifen muss. Andererseits haben wir Messungen mit 1,0 GByte und 2,0 GByte zugewiesenen Speicher durchgeführt. 1,0 GByte sind der Standardwert, im BIOS des Mainboards kann man aber auch 2,0 GByte zuweisen (was AMD empfiehlt). Zum Release soll es sogar möglich sein, 4,0 oder 8,0 GByte auszuwählen, das war mit unserem Testsystem bislang aber noch nicht möglich.
Bevor wir uns die Benchmark-Ergebnisse genauer ansehen noch ein Hinweis: Wir nehmen alle Messungen in der Full-HD-Auflösung 1920x1080 (1080p) vor. AMD selbst gibt dagegen in seinem Reviewers-Guide für die iGPU nur Messwerte in 1280x720 (720p) an. Da die Bildqualität dann aber sichtbar leidet und die meisten Monitore längst mit 1080p auflösen, haben wir uns gegen Messungen in 720p entschieden.
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