Der Beitrag im AMD Gaming-Blog geht zunächst auf die bisherige Version von Crossfire ein, die eine Brücke zwischen den Grafikkarten benötigt. Diese Verbindung ist nur in der Lage, bis zu 900 MByte pro Sekunde zu übertragen und damit bei höheren Auflösungen überfordert. Auch die Frame Pacing-Technik gegen Mikroruckler gerät hier an eine Grenze bei 2.560 x 1.600 Pixel. AMD verspricht aber auch den Besitzern von Crossfire-Systemen mit Brücke für diesen Monat noch einen Treiber, der die vorhandene Bandbreite so gut wie möglich gegen Mikroruckler einsetzt.
Mit dem neuen »Crossfire Direct Memory Access« (XDMA), das beispielsweise die Radeon R9 290 unterstützt, entfällt nicht nur die Steckbrücke, sondern die Grafikkarten können mit der vollen Geschwindigkeit des PCI-Express-Busses miteinander kommunizieren. Bei PCI Express 3.0 16x sind das bis zu 32 GByte pro Sekunde. Mit dieser rund 35 Mal schnelleren Datenübertragung sind dann auch Ultra HD-Auflösungen laut AMD kein Problem mehr.
Die Display-Controller, die das berechnete Bild letztlich über Kabel an den Monitor schicken, stehen über XDMA in direkter Verbindung. Sekundäre Controller, die nicht selbst an den Monitor angeschlossen sind, schicken die Ausgabe direkt an den Haupt-Controller. Da kein Umweg über Arbeitsspeicher oder die CPU erfolgt, ist XDMA besonders effizient.
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