Dass die Dual-Fiji-Grafikkarte mit dem Beinamen Gemini (inoffiziell: R9 Fury x2) nicht mehr in diesem Jahr erscheinen wird, war Beobachtern des Grafikmarktes schon etwas länger klar. Nun meldet sich AMD via Hardware.fr aber auch selbst zu Worte und bestätigt die Verschiebung der Karte in das nächste Jahr.
Grund soll das verspätete Erscheinen der VR-Lösungen Oculus Rift und HTC Vive sein - beide waren ursprünglich für Ende 2015 geplant gewesen. AMD sieht die Gemini nicht nur als schlichte Dual-GPU-Karte sondern vermarktet sie explizit als VR-Beschleuniger. Ähnlich wie auch Nvidia mit SLI VR wird AMD dafür einen Crossfiremodus anbieten, der jedem Grafikchip die Berechnung eines Displays (beziehungsweise eines Auges) ermöglicht.
Erste Muster der Gemini-Karte wurden bereits an Geschäftspartner verschickt, AMD verkündet diesbezüglich ein positives Feedback. Kritischer sieht das traditionell die Internet-Gerüchteküche - hier wird über rechtliche Probleme mit der prognostizierten Wasserkühlung der Karte und Verzögerungen bei der Treiberentwicklung gemunkelt.
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