Die Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixel, die landläufig und nicht so ganz korrekt auch 4K genannt wird, ist ein aktuell sehr heißes Thema, von Spielen über Monitore bis hin zu Grafikkarten und deren Leistung. Aktuell stellt 4K schon die Top-Modelle von AMD und Nvidia wie dieRadeon R9 290X oder die Geforce GTX 980 vor große und nicht in der Praxis auch zu große Herausforderungen. Doch PCGamesn wollte von beiden Unternehmen wissen, wie die weitere Entwicklung aussieht. Laut Richard Huddy von AMD wäre eine Auflösung von rund 8.000 Pixeln x 6.000 Pixel so gut, dass selbst Menschen mit perfekter Sicht von höheren Auflösungen nicht mehr profitieren würden.
Damit gäbe es seiner Ansicht nach auch keinen Grund mehr, Auflösungen wie 16K oder gar 32K zu verfolgen. Höchstens ein Adler wäre noch »frustriert«, so Huddy. Allerdings benötigen die von ihm genannten 48 Millionen Pixel dann seiner Ansicht nach auch Grafikkarten, die sechs Mal so leistungsfähig sind wie ein Modell, das mit 4K keine Probleme hat. Trotzdem würde eine solch hohe Auflösung nicht akzeptiert, wenn darunter die bis dahin als Standard empfundenen Details leiden würden. Und je mehr Leistung eine Grafikkarte biete, umso mehr neue Features und Möglichkeiten würden die Engines nutzen. Die Anforderungen an die Grafikkarte steigen also schon ohne höhere Auflösungen ständig an.
Auch Nvidia geht laut deren Manager Scott Herkelman davon aus, dass aktuell alles oberhalb von 4K mehr als eine Grafikkarte benötigt und es selbst bei 4K momentan noch immer besser ist, mehr als eine GPU zu verwenden. 8K werde wohl erst einmal mit mehreren Monitoren und mehreren Grafikkarten verwirklicht, denn auch ein 8K-Display sei an sich schon eine technische Hürde. Bis es also einmal Spiele in 8K geben wird, die womöglich auf einer Grafikkarte mit hohen Details auf einem einzigen Riesendisplay flüssig laufen, dürfte es noch einige Jahre dauern. Danach könnte aber zumindest das Rennen nach hohen Auflösungen ein Ende finden.
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