Zusammen mit den Achtkern-CPUs Ryzen 7 kamen zahlreiche Boards mit den Promotory-Chipsätzen A350 und A370 auf den Markt. Mit den günstigeren Ryzen 5 folgen nun auch preiswertere Boards, die in einigen Funktionen abgespeckt wurden. Im Gegenzug bieten Hersteller wie MSI, Gigabyte, Asus und Asrock A320-Platinen schon ab einer UVP von 66 Euro an. Bei ausreichender Verfügbarkeit dürften die Straßenpreise noch einmal niedriger liegen. Allerdings werden auch A350-Mainboards bereits recht günstig angeboten.
Keine Übertaktung mit A320
Die bequeme Übertaktung der Ryzen-CPU per Multiplikator fehlt den A320-Mainboards, was die Boards für Framejäger und Übertakter uninteressant macht. Als Unterbau für Wohnzimmer- oder Office-PCs dürften sich A320-Boards aber etablieren können. Bislang fehlen allerdings Ankündigungen zu Platinen im Mini-ITX-Format, die bislang präsentierten Boards setzen auf Micro-ATX.
A320-Boards unterscheiden sich zusätzlich in der Ausstattung der Spannungswandler und bei den Schnittstellen. Mehr Wert wird hier auf die Bildausgänge gelegt, bereits als Vorbereitung auf APUs wie sie auch mit Ryzen-Innenleben kommen sollen. Wie bei vielen Micro-ATX-Boards üblich setzen die günstigeren Platinen auf nur noch zwei RAM-Steckplätze. Auf USB 3.1 verzichtet (bis auf Gigabyte) bislang fast jeder Hersteller.
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