Nach dem Phenom II X4 840, der lediglich ein minimal höher getakteter Athlon II X4 645 mit einem Propus- statt Deneb-Kern ist, folgt ein Zweikerner namens Phenom II X2 511, der auf einem für den Athlon II X2 typischen Regor-Kern basiert. Charakteristisch für beide Prozessoren ist der fehlende L3-Cache. Dabei zählt AMD auf seiner Webseite bei den Schlüsselmerkmalen der Phenom-II-Modelle auf, dass diese entweder über einen 4,0- oder 6,0-MByte-großen L3-Cache verfügen. Bei dem Phenom II X4 840 und dem Phenom II X2 511 zählt das nun nicht mehr.
Einzeln gibt es den Phenom II X4 840 und Phenom II X2 511 zwar zumindest in Deutschland (noch) nicht zu kaufen, allerdings wird der Phenom II X4 840 von einigen PC-Herstellern in günstigen Gaming-PCs verbaut. Manche wie HP beispielsweise scheinen noch so ihre Probleme mit dem neuen AMDs-Benennungs-Prinzip zu haben: Auf der der offiziellen HP-Webseite findet sich beim HP Pavilion P6750Z als mögliche Hardware-Komponente der Phenom II X2 511 mit einem 6,0 MByte großen L3-Cache.
AMDs Mogelpackung - Neuer Phenom ist nur ein Athlon
Das Umbenenen von Produkten erfreut sich auch bei AMD großer Beliebtheit: Neben Grafikkarten tragen jetzt auch schwächere Prozessormodelle die Namen ihrer teureren Geschwister.
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