Angespielt - Die Sims 2: Gute Reise

Wer kennt das in Sachen Urlaub nicht: Im Katalog hört sich alles toll an, vor Ort wird jedoch schnell klar, dass man irgendwie mehr erwartet hatte. Ähnlich wird es Ihnen mit dem sechsten Sims 2-Addon Gute Reise gehen. Wir haben die finale Version angespielt.

Der Entwickler Maxis hat gleich drei große und liebevoll gestaltete Urlaubsorte gebaut: die Tropeninsel Twikkii, das asiatische Takemizu-Dorf und die an Kanada erinnernde Berggegend Drei Sehen. Neben unzähligen neuen Interaktionsmöglichkeiten (etwa Sandburgen bauen oder zelten) können Sie auch Tagesausflüge buchen. Hier verschenkt Maxis viel Potential: Zwar kosten spektakulär klingende Helikopterflüge horrende Summen, davon bekommen Sie jedoch nichts mit, weil das Spiel während der Abwesenheit des Sims auf Zeitraffer stellt, statt Sie an dem Trip teilhaben zu lassen.

Damit Sie überhaupt wissen, was man alles im Urlaub erleben kann, gibt es 45 Erfolgserlebnisse (etwa »Bigfoot getroffen«), die Sie nach und nach freischalten. Das motiviert zumindest am Anfang, nutzt sich jedoch schnell ab. Zum einen weil Sie bei jeder Familie, die Sie spielen, mit der Sammlerei von vorne anfangen müssen. Zum anderen weil wenig Urlaubsstimmung aufkommen will -- dafür sind am Strand oder in der Sushi-Bar schlicht zu wenig andere Touristen unterwegs.

Den Test zum Addon gibts in der kommenden GameStar-Ausgabe 10/2007.

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