Angespielt - Empire Earth 3

Nach Sim City (siehe News) ist Empire Earth diesen Monat bereits die zweite Strategieserie, deren Konzept komplett umgekrempelt wurde. Im Kern ist Empire Earth 3 zwar nach wie vor ein in Epochen unterteiltes Echtzeit-Strategiespiel, im Vergleich zum Vorgänger schrumpft die Anzahl der Zeitalter aber von 15 auf fünf. Zudem gibt's weniger Parteien, nämlich nur noch drei (Westen, Nahost, Fernost). Die führen dafür vielfältige Truppentypen ins Feld, zudem dürfen wir aus unseren Lieblingseinheiten eine Wunschfraktion zusammenstellen -- nett. Neu in Empire Earth 3 ist der motivierende Weltkarten-Modus, auf dem wir rundenweise Armeen verschieben, Provinzen erobern, Rivalen bestechen und Spionageakte verüben. Gefechte bestreiten wir im Echtzeit-Modus selbst oder lassen sie auswürfeln.

Die Echtzeit-Scharmützel leiden allerdings unter diversen gravierenden Mängeln -- von der wackeligen Einheitenbalance über die Performance-Probleme (mit maximalen Details ruckelt das Spiel selbst auf schnellen Rechnern) bis hin zu den zahlreichen Bugs. Auch der Patch 1.1, der einen Tag vor (!) Empire Earth 3 erschien, beseitigt längt nicht alle Fehler.

Ob Empire Earth 3 trotz der Bugs und der vereinfachten Spielmechanik wenigstens die alten Fans der Serie anspricht, lesen Sie im Test in der nächsten GameStar-Ausgabe 01/08 (ab dem 28. November am Kiosk).

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