Angespielt - Obscure 2

Der Schrecken hat einen Namen: Maussteuerung. Zumindest im Action-Adventure Obscure 2. Dessen Kameraführung ist derart grauenhaft, dass es schwierig wird, sich auf das eigentliche Spiel zu konzentrieren. Dabei verbreitet das ansonsten eine sehr coole Horrorfilm-Atmosphäre.

Die Story von Obscure 2 schließt lose an die Ereignisse des Vorgängers an: Genmanipulierte Blumen verseuchen ein College und lassen Schülerschaft und Lehrpersonal zu scheußlichen Monstern mutieren. Eine Gruppe Schüler versucht nun, vom Campus zu entkommen, und Sie helfen Ihnen dabei. Sie kontrollieren einen der sechs Teenager, ein zweiter läuft Ihnen KI-gesteuert hinterher, die anderen warten derweil auf ihren Auftritt in der nächsten Szene. Die Jugendlichen haben unterschiedliche Fähigkeiten: Die eine kann Codes knacken, der andere Knochen, der dritte klettert über Hindernisse. So müssen Sie zum Beispiel mit dem Skater Corey in einer dunklen Turnhalle einen Scheinwerfer bemannen, während Football-Spieler Kenny in seinem Lichtstrahl schwere Kisten herum schiebt.

Obscure 2 erinnert (gewollt) an Teenie-Splatter-Filme wie Faculty - Trau keinem Lehrer, scheitert jedoch an seiner katastrophalen Bedienung. Den Test zum Spiel gibt’s in der nächsten GameStar-Ausgabe 11/2007.

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