Nachdem Spam-E-Mails mit effekthaschenden Betreffzeilen und Links im Text anscheinend langsam ihre Wirkung verlieren, versuchen Malware-Ersteller ihre "Produkte" immer mehr über manipulierte Webseiten zu verbreiten. Wie Panda Security meldet, wurden alleine für den Suchbegriff "Ford" (Automarke) mehr als eine Million manipulierte Webseiten erstellt. Dort werden dann Videos angeboten, die durchaus zum Thema passen, deren herunterzuladender Codec allerdings die Fake-Security-Software AntiSpyware 2009 enthält.
Bei der Auswahl der Themen für Trojaner-Webseiten scheinen sich die Ersteller auf Tools wie Google Trends zu verlassen, die die aktuell meist gesuchten Begriffe anzeigen. Eine Webseite, die diese Begriffe bietet, landet entsprechend oft in den ersten Suchergebnissen. Anwender können nicht unterscheiden, ob es sich um eine manipulierte oder tatsächlich nützliche Seite handelt, ohne die Seite aufzurufen. Nach "Ford" ist laut Panda Security nun der Begriff "Nissan", eine andere Automarke, im Brennpunkt der Malware-Verbreiter.
Angriff per Suchmaschine - Millionen manipulierter Webseiten
Statt E-Mails mit Links auf manipulierte Webseiten zu verschicken, nutzen Malware-Verbreiter immer stärker Suchmaschinen, um ihre Opfer auf ihre Angebote zu locken.
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