Fazit der Redaktion
Jan Purrucker: Auch wenn ich persönlich kein Fan vom Zukunfts-Settings bin, hat mich Anno 2205 genauso stark und schnell in seinen Bann gezogen, wie die ersten Teile der Reihe. Überzeugen kann der Titel sowohl mit seinem entschlackten Spieldesign, als auch mit riesigen Spielwelten und der extrem hohen Detaildichte.
Beim Blick auf Berge und Wolkenkratzer stellt die neue Grafikengine die Größenverhältnisse realistisch dar und Anno 2205 fängt so gerade bei einer Großstadt den Wuselfaktor in den Häuserschluchten besser ein denn je. Dabei übernimmt die Berechnung der Bewohner die Grafikkarte und eine zusätzlich programmierte Physik-Engine kümmert sich mittels Cloth-Simulation (unter anderem) um die Darstellung der Kleidung. Diese Detailverliebtheit hat jedoch ihren Preis und um Anno 2205 in Full HD und mit hohen (nicht Ultra) Details flüssig spielen zu können, sollte zumindest eine Geforce GTX 950 oder Radeon R7 370 im Rechner stecken.
Neben der frei bewegbaren Kamera und der Möglichkeit, sowohl ganz nah heran als auch ganz weit raus zu zoomen, haben uns im Test besonders die kurzen Ladezeiten gefallen. Um beim Wechsel zwischen den Regionen das Nachladen und die Wartezeiten möglichst kurz zu halten, setzt Anno 2205 stark auf Texturen-Streaming und Nachladen im Hintergrund (background loading). Dabei profitiert die Engine stark von der Arbeitsverteilung auf verschiedene Threads - ein Mehrkern-Prozessor ist entsprechend Pflicht, heute aber auch Standard.
Dennoch fallen die Anforderungen von Anno 2205 gemessen an der Optik moderat aus und die Engine skaliert gut zwischen Einsteiger- und High-End-Hardware. Während für hohe Details bereits ein Mittelklasse-Rechner genügt, lassen sich mit der Ultra-Einstellung und einer ausreichend großen Stadt selbst teure Spiele-Boliden ans Limit bringen.
Technik-Check Anno 2205
Suchen Sie Ihre Grafikkarte [1], Ihren Prozessor [2] und Ihre Speichermenge [3] heraus. Die für Ihr System geeigneten Einstellungen [4] finden Sie über die Farbbereiche. Liegen Komponenten in unterschiedlichen Bereichen, ist die schwächere Komponente ausschlaggebend.
1. Grafikkarte
Geforce 400 | GTX 460 | GTX 470 | GTX 480 | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Geforce GTX 500 | GTX 560 Ti | GTX 570 | GTX 580 | ||||||
Geforce GTX 600 | GTX 650 | GTX 650 Ti | GTX 650 Ti Boost | GTX 660 | GTX 670 | GTX 680 | |||
Geforce GTX 700 | GTX 750 Ti | GTX 760 | GTX 770 | GTX 780 | GTX 780 Ti | ||||
Geforce GTX 900 | GTX 950 | GTX 960 | GTX 970 | GTX 980 | GTX 980 Ti | ||||
Radeon HD 5000 | HD 5770 | HD 5850 | HD 5870 | ||||||
Radeon HD 6000 | HD 6850 | HD 6870 | HD 6950 | HD 6970 | |||||
Radeon HD 7000 | HD 7750 | HD 7770 | HD 7790 | HD 7870 | HD 7950 | HD 7970 GHz | |||
Radeon RX 200 | R7 260X | R9 270 | R9 270X | R9 285 | R9 280X | R9 290 | R9 290X | ||
Radeon RX 300 | R7 370 | R9 380 | R9 390X | R9 Fury | R9 FuryX |
2. Prozessor
Athlon II | II X2 250 | II X3 450 | II X4 640 | ||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
Phenom II | X3 740 | X4 920 | X6 1055T | X4 965 | X6 1090T | ||
FX | FX 4100 | FX 4170 | FX 6200 | FX 6300 | FX 8150 | FX 8350 | |
Core 2 | E4300 | E6600 | E7400 | Q8300 | Q9400 | Q9650 | |
Core i | i5 661 | i5 750 | i7 860 | i7 980X | |||
Core i 2xxx | i3 2120 | i5 2400 | i5 2500K | i7 2600K | i7 2700K | ||
Core i 3xxx | i3 3220 | i5 3450 | i5 3470 | i5 3570K | i7 3770K | i7 3960X | |
Core i 4xxx | i5 4430 | i5 4570 | i5 4670K | i7 4770K | i7 4790K | ||
Core i 6xxx | i5 6600K | i7 6700K |
3. Arbeitsspeicher
RAM | 1,0 GByte | 2,0 GByte | 4,0 GByte | 6,0 GByte | 8,0 GByte | 16,0 GByte |
---|
4. Grafikeinstellungen
Technisch unmöglich | Läuft so flüssig: 1920x1080, Mittlere Details (ab GTX 460/ HD 7770 sowie X2 250/E7400 niedrige Details), flüssig mit 35+ fps |
Läuft so flüssig: 1920x1080, Hohe Details (Shaderqualtiät: Mittel), flüssig mit 35+ fps |
Läuft so flüssig: 1920x1080, Ab sehr hohe Details (ab GTX Titan/ R9 290 auch in 2560x1440, flüssig mit 35+ fps |
In Full HD (und höher) nicht ausreichend flüssig spielbar |
Technik-Tabelle
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