Aopen Aeolus FX5900XT

Relativ flotte Karte ohne herausragende Stärken. 190 Euro sind angesichts der schmalen Ausstattung und der verkorksten Kühlung etwas zu viel.

Bei der Aeolus FX5900XT betreibt Aopen Augenwischerei: Zwar macht der der wuchtige Kühlkörper einen wichtigen Eindruck und sitzt auch korrekt auf der Geforce-FX-5900-XT-GPU. Zum Speicher hin aber lässt er einen Spalt Luft - RAM-Kühlung Fehlanzeige. Auch der Lüfter selbst lässt Wünsche offen, vor allem den nach mehr Ruhe. Die GPU und den 128 MByte großen Speicher taktet Aopen nach Nvidia-Vorgabe: 390 MHz GPU- bzw. 700 MHz DDRSpeichertakt. Öde sieht es beim Zubehör aus. Für die verlangten 190 Euro gibt's ein TV und DVI-Adapter sowie eine DVD-Software.

Die Vorstellung der Aeolos FX5900XT in unseren 3D-Leistungstests vermochte uns nicht wirklich zu überzeugen: Unter den vier von uns getesteten Modellen mit dem flotten Geforce FX 5900 XT belegt die Aeolus den letzten Rang. Das reicht immer noch für spielbare 34,2 fps im Aquamark 3 bei 1280 mal 1024 Pixeln. In X2 düsen die Raumschiffe mit 48,8 fps über den Monitor. Die FX-5900-XT-Karten sind zwar allgemein gut übertaktbar, das misslungene Kühlerlayout der Aeolus steht einer deutlichen Leistungssteigerung aber im Weg. Bei der leisen PNY Verto Geforce FX 5900 XT bekommen Sie einen Hauch bessere Leistung, ein etwas höheres Übertaktungspotential und sparen dabei 25 Euro.

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